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Vollständige Version anzeigen : Infos zu L015 Peckoltia vittata ?


me8210
01.05.2003, 00:41
Hallo,

ich suche Infos zu L 015 Peckoltia vittata, Wasserwerte, Ernährung, Nachtaktiv? ect.


Danke für eure Hilfe

me8210
01.05.2003, 21:01
Hallo,

kein Link, kein garnichts? :l46:


:( :( :( :cry: :cry: :hp: :hp:

Walter
01.05.2003, 21:10
Hi,
naja, so schwer sind die net zu halten, friedlich.
Futter: so ziemlich alles, bevorzugt Pflanzliches, Holz ist wichtig. Pflanzen lassen sie "relativ ungeschoren".
Wasserwerte: Sind relativ anspruchslos bezüglich der Wasserwerte, optimal natürlich weich und sauer.
Höhlen, Röhren, ...
Geschlechtsunterschiede: Hautzähnchen an den Zwischenkiemendeckeln und am Schwanzstil bei erwachsenen Männchen ausgeprägter.
Temperatur: "normal"

Candy
02.05.2003, 20:20
hallo walter,

zu wie vielen sollte man die halten?
kann man auch nur ein oder zwei nehmen? oder besser in einer gruppe?

liebe grüße,

julia

me8210
02.05.2003, 21:37
Danke

:spze: :spze:

Martin G.
02.05.2003, 22:55
Hallo Leute!

Bin zwar nicht Walter, aber gebe trotzdem mal meinen Senf dazu: Wenn die Fische genügend Platz haben ist es grundsätzkich egal, wieviele du hältst. Die meiste Zeit des Jahres sind sie Einzelgänger (berichtigt mich bitte, wenn das falsch ist). Ein Tier zu pflegen finde ich nicht korrekt, weil dem dann komplett die Möglichkeit zur Fortpflanzung genommen wird. Wenn du ein sicheres Paar findest, reichen 2 Tiere auf jeden Fall. Wenn das nicht geht, würde ich empfehlen je nach Beckengröße und finanziellen Ressourcen eine Gruppe von 6-8 Tieren zu kaufen. Wenn dann ein Paar zusammen abgelaicht hat, kannst du den Rest ja wieder abgeben.

@Walter: Was ist denn "normale" Temperatur?

Gruß, Martin.

Walter
03.05.2003, 03:08
Normal?
Ja normal heißt "Aquariennormal", 25 - 28 °C.
Die Tiere kommen zwar aus dem Rio Xingu, der schon etwas wärmer ist, aber IMO sollte man wegen der hohen Temperatur im Xingu nicht zu viel Theater machen, nochdazu, wo die Sauerstoffsättigung bei hohen Temperaturen niedriger ist. Meiner Erfahrung nach ist ein ausreichender Sauerstoffgehalt weitaus wichtiger als eine extrem hohe Temperatur.
Ich sag jetzt nicht optimal ist diese und jene Temperatur auf den °C genau. Wenn alles passt, gehen sicher auch 30°C, 25° sind sicher auch kein Problem, viel kühler sollte es dann halt nicht sein (wobei ich auch keine Erfahrung mit kühleren Temperaturen habe, also wer weiß ;) ).
Ich trau Dir übrigens durchaus zu, zu wissen, was "normal" ist ;)

Martin G.
03.05.2003, 09:22
Hi Walter!

Nicht alles so ernst nehmen ;) . Ich weiß schon was normal ist, aber die anderen? ich kann mich an Diskussionen erinnern von wegen vieler Anfänger hier, richtig? Und da eine Temperatur hinzuschreiben, tut sicher nicht weh.
Ich denke übrigens, daß die Sauerstoffsättigung in den meisten vernünftig geführten Becken kein großes Problem ist. (Bei mir wegen Rieselfilter eh nicht :bhä: ). Deshalb sind schon Heimattemperaturen zu empfehlen, die in den großen Flüssen relativ hoch und auch konstant sind. Ist meine Meinung.

Walter
03.05.2003, 11:20
Naja,
ich hab schon Probleme mit dem Sauerstoff bei hohen Temperaturen gehabt (Sommer).
Nochdazu, wo der Sprudelstein und der Diffusor inzwischen verfehmt sind denk ich mir doch, dass es manchmal zu Problemen kommen könnte.
Also vor zwei, drei Jahren noch die große "Filterdrosselmanie" in den Foren ausgebrochen war, ....
/me hat inzwischen wieder in jedem Becken einen Sprudelstein.
Wenn mir die Pflanzen und ein hoher CO2 Gehalt nicht so egal wären, würd ich halt wieder Oxydatoren reingeben.

Martin G.
04.05.2003, 13:50
Hallo Walter!

Was gibt es an Diffusoren und Sprudelsteinen zu meckern? Ein Bekannter von mir hat Pterosturisoma und Lamontichthys, da geht das gar nicht ohne (Bessere Stromschnellenimitation kriegt man doch gar nicht hin: 100 Liter-Becken, 2000L Power-Head mit Diffusor. Den Fischen geht es blendend). Außerdem, was seinen Zweck erfüllt, können die anderen doch sonst wie sehr hassen, ich würde es benutzen... Pflanzen beschränken sich bei mir auf Schwarzwurzelfarn und Pellia endiviaefolia. CO2 mit Rieselfilter ist eh nicht so 'ne tolle Sache.

Gruß, Martin

Wonni
12.05.2003, 00:17
Hallo,

um mal zum Ursprungsthema zurückzukommen: Bei den als Peckoltia vittata verkauften Welsen sollte man genau schauen, dass es sich wirklich um einen P. vittata handelt. Denn unter dieser Bezeichnung werden einige Welse verkauft: L 15, L 103, L 104, L 171 und bestimmt noch einige weitere. Abgesehen von dem L 15 handelt es sich bei den anderen um Panaqolus und nicht um Peckoltia, was aber in Bezug auf die Größe und Gewohnheiten nicht weiter schlimm ist. Panaqolus Arten raspeln mehr Holz als Peckoltia, brauchen tun aber beide Arten viel Holz. Die Panaqolus bleiben mit höchstens 8 cm allerdings kleiner als der Peckoltia vittata (wird etwa 15 cm groß).

Bei Interesse steht dazu auch noch einiges auf meiner HP (ich pflege auch einige "Peckoltia vittata": bei mir sind es L 104).

Gruß
Yvonne

Martin G.
12.05.2003, 11:18
Hi Yvonne!

Die 8 cm für Panaquolus halte ich für sehr gewagt. Da habe ich schon größere gesehen (um 10 cm).

Gruß, Martin.

Rolo
12.05.2003, 15:15
Originally posted by tatia_p82@May 12 2003, 11:22
Die 8 cm für Panaquolus halte ich für sehr gewagt. Da habe ich schon größere gesehen (um 10 cm).

Och, es geht auch noch deutlich über die 10cm hinaus....

also L204 oder P. albomaculatus zum Beispiel können gut über 15cm groß werden.

Was Yvonne wohl meinte sind die Panaqolus Arten, die gerne mal als P. vittata verkauft werden.
Also in erster Linie ler L104 P. maccus. ... und der wird glaube ich nicht viel größer als 8-10cm.

Gruß,
Rolo

Wonni
12.05.2003, 20:27
Hi,

wie Rolo schon meinte, bezog ich die Größe auf die von mir genannten Arten.
Meine L 104 sind so etwa 7 cm groß und auch die anderen von mir genannten werden kaum größer. ;)

Gruß
Yvonne