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Vollständige Version anzeigen : Nitratfilter hier sinnvoll?!


gigazicke
25.02.2004, 09:43
Hallo, :hi:
da unser Leitungswasser (Hausbrunnen) schon einen recht hohen Ausgangs-Nitrat-Wert von 20 mg/l hat und ich im großen Becken auch Pinselalgen-Probleme habe möchte ich nun noch Nitratfilter zuschalten:

1000 Liter Diskus-Becken (Nitrat etwa 30 mg/l): hier wird mit einem Rieselfilter gearbeitet. Für dieses Becken dachte ich an eine mit Siporax gefüllte Röhre, die mit einer vorhandenen Dosierpumpe mit Wodka gefüttert werden kann. Ich habe auch ein Redox-Meßgerät über das ich die Fütterung steuern könnte (beides Dupla)
Welches Säulenvolumen würdet Ihr empfehlen und wie impfe ich die Kulturen an?!

180 Liter L46 Becken: hier ist der Nitratgehalt im Moment besonders hoch (50 mg/l): Dieses Becken wird augenblicklich mit zwei Filtern betrieben:
mechanisch: der mitgelieferte Juwel-Compact H-Innenfilter
biologisch: gedrosselter Eheim 2222 mit Siporax gefüllt.
Ich würde an diesen Außenfilter über einen Bypass eine Harzsäule (z.B. Kahesch Harz) anschließen, da ich hier nicht die "aufwendige" Möglichkeit der Wodka-Dosierung habe.
Die notwendige Regenerierung mit NaCl nehm ich dann in Kauf.
Ich hätte hier an eine 5 Liter-Säule gedacht, um die Regenerier-Interwalle möglich kurz zu halten?!
Den harzbedingten Salzeintrag ins Wasser könnte ich durch den Mehrzusatz von Osmosewasser beim Wasserwechsel kompensieren.

Was haltet Ihr von dieser Vorgehensweise?!

Dankbar wäre ich Euch auch für Bezugsadressen für diese Filter. Mir geht es nicht um die billigste, sondern um die beste-wertigste Lösung !!!

Danke und Gruß aus Versmold
Nicole

Thorsten
25.02.2004, 11:31
Hallo Nicole,

Ich habe gerade am Wochenende bei bei mir einen Nitratfilter montiert, als Bypass in den Filterkreislauf. Modell Graller www.vollentsalzer.de.

Ich hatte vorher 2 1/2 Wochen kein Wasserwechsel gemacht so das ich über 50 mg Nitrat messen konnte. Als erstes musste ich diesen Nitratfilter regenerieren mit normalen Kochsalz pro Liter Harz 300g Salz. Dieses musste in einer bestimmten Zeit ca. 25min durch die Säule fließen lassen. Danach musste die Säule mit 10liter Wasser pro Liter Harz gespült werden in einer Zeitspanne von ca. 40 min. Habe aber zur Vorsicht mehr durchlaufen lassen.

So dann habe ich ihn in den Filterkreislauf geschlossen und den Bypass ein wenig geöffnet. es hat keine 2 Stunden gedauert und das Wasser war von braun auf glasklar gewechselt und Nitrat nicht mehr messbar.... Wunderbar dachte ich. Die Fische verhielten sich so als hätte ich einen Wasserwechsel gemacht.

Weitere zwei Stunden später, als ich wieder ins becken schaute sah ich wie meine Turmdeckelschnecken die Scheibe hochgeklettert sind.... Schock ! Weil mann sagt ja das das kein gutes zeichen ist.
Meine Apfelschnecken in diesem Becken zeigten aber nicht so ein Verhalten !

Also Bypass wieder zu und die schnecken verschwanden wieder im Sand. Als ich die wasserwerte gemessen habe, habe ich festgestellt das diese Top waren. Nur die KH Werte waren ganz gering gestiegen ca 2°.

So das sind meine Beobachtungen. Aber es bleibt die Frage woran stören sich die Turmdeckelschnecken. Ist es Chlorid ?!?!?

Gruß
Thorsten :hi:

joern
25.02.2004, 12:41
Originally posted by gigazicke@25th February 2004 - 10:47
(Nitrat etwa 30 mg/l): hier wird mit einem Rieselfilter gearbeitet.

hier ist der Nitratgehalt im Moment besonders hoch (50 mg/l): Dieses Becken wird augenblicklich mit zwei Filtern betrieben:

Hi,

ob man bei 30mg/l NO3 nun gleich einen Nitratfilter installieren muß, halte ich für fraglich. So ganz einfach sind die auch nicht, und das Risiko, daß ich sehe, liegt in dem nahezu Sauerstoff-freien Ablauf.

Die Bakterien dazu brauchst Du eigentlich nicht, die sind in jedem Becken vorhanden.

Man kann auch einen stinknormalen Topffilter nehmen, mit Torf füllen und bei sehr kleiner Leistung laufen lassen, dann passiert das gleiche.

Hast Du mal Schwimmpflanzen ausprobiert ? Wasserlinsen, Hornkraut, Wassernabel usw. ? Das kostet weniger, sowohl die Welse als auch die Diskusse lieben leicht abgeschattete Stellen. Kostet kaum Investition und kann im Zwiefelsfall auch nicht danebengehen...die Plfanzen wachsen dann einfach nicht mehr, wenn nix mehr da ist.

EDIT: Und so nebenbei nehmen die auch noch Phosphat mit raus...man muß nur rgelmässig ernten. Bei mir etwa 1m Hornkraut incl. Seitentrieb plus A4-Fläche entsprechnde Menge Wasserlinsen bei 150Liter pro Woche

mainframe
25.02.2004, 12:59
Originally posted by joern@25th February 2004 - 13:45
[

Hast Du mal Schwimmpflanzen ausprobiert ?
Hallo,

alternativ zu Schwimmpflanzen gibt es noch die Möglichkeit die Wurzeln von Efeutute, Philodendron oder Grünlilie ins Wasser ragen zu lassen.

Diese Pflanzen schaffen es erhebliche Mengen Nitrat aus dem Wasser zu ziehen, und danken es mit wirklich üppigem Wachstum. Efeutute und Grünlinie kommen zudem noch mit relativ dunklen Ecken zurecht.

Viele Grüsse
Trixie

Claus Schaefer
25.02.2004, 13:16
Hallo,

die Planung für das Diskusbecken klingt schon ein bisschen nach Herz-Lungen-Maschine. Und die können bei Störungen ganz üble Probleme bereiten. :vsml:

Trixies Vorschlag würde mir am besten gefallen, denn Aquarienpflanzen schaffen es nicht, nennenswerten Nitratmengen aufzunehmen.
Sieger in einem Vergleichstest (mit zuverlässigen Messungen) wurde übrigens Monstera (Fensterblatt).

Schöne Grüße
Claus :smk:

joern
25.02.2004, 13:32
Originally posted by Claus Schaefer@25th February 2004 - 14:20
Sieger in einem Vergleichstest (mit zuverlässigen Messungen) wurde übrigens Monstera (Fensterblatt).
Moin Claus,

das hört sich interessant an ! Magst Du mehr berichten ? Wer hat Silber und Bronze gewonnen bzw. wie groß war der Vorsprung zum jeweils nächsten ? Und wer war das Schlußlicht ?

Claus Schaefer
25.02.2004, 13:35
Hallo Jörn,

leider weiß ich nur das, was ich geschrieben habe. Die Aussagen stammen aber von einem überaus vertrauenswürdigem Aquarianer und Biologen, auf dessen Artikel dazu ich schon länger warte.

Tschö
Claus :smk:

gigazicke
25.02.2004, 14:46
das mit den Pflanzen werde ich fürs große Becken mal andenken ich glaub, ich probiers mal mit Muschelblumen...

Was mach ich aber mit meinem 180 Liter-Becken!?
Im Moment mach ich da jeden zweiten Tag Wasserwechsel und fütter auch nicht so viel Naßfutter. Aber in diesem "Zuchtbecken" muß der Nitratgehalt auf jeden Fall runter.
Da ich in diesem Becken eine recht ordentliche Strömung habe, klappt das mit den Schwimmpflanzen bestimmt nicht so ideal...
Hat denn jemand Erfahrung mit einem Harzfilter?! :hp:

joern
26.02.2004, 08:31
Moin,
in der Zwischenzeit hat sich das hier entwickelt:

https://www.aquaristikimdetail.de/thread.ph...d76360fc23bed9b (https://www.aquaristikimdetail.de/thread.php?threadid=2330&sid=ef4d6828b1228507cd76360fc23bed9b)

Vielleicht hilft's ja weiter oder gibt noch ne Anregung.

Claus Schaefer
26.02.2004, 08:43
Hi,

mit Aquarienpflanzen - egal ob Schwimm- oder nicht - ist eh nicht viel zu erreichen.

Bei dem 18o-Liter-Becken wäre wohl eine UOA nebst häufigem Wasserwechsel das probate Mittel.

Tschö
Claus :smk:

gigazicke
26.02.2004, 09:14
Hallo,
erst mal danke für eure Tipp´s,

Claus: im Moment mach ich das ja mit dem häufigen Wasserwechsel
(3:1 Osmosewasser/Leitungswasser).
Langfristig möchte ich aber von dem 2 tägigen Wasserwechsel weg kommen und einen wöchentlichen Zyklus haben-zum einen wegen "Faulheit" zum anderen werden die Welse ja auch jedes Mal gestört...
Was ist den von Thorstens Methode mit dem NItratharz-Filter zu halten?!
Die Frage ist, wie störend das eingetragene NaCl ist?!
Ansonsten könnte man doch auch nur nach Bedarf (Nitratgehalt) den Bypass manuell öffnen und ganz gezielt über die Harzsäule spülen...
Das scheint mir-auch von der Kostenseite mit Thorsten´s beschriebenen "Graller-Modell" absolut vertretbar- denn Osmosewasser ist hinsichtlich des Abwassers und der Erneuerung der Membanen auch nicht ganz umsonst...

Ich hab mich wegen der Alkohol-Nitrat-Filter mal im Internet schlau gemacht My Webpage (https://www.lars-sebralla.de) Da ist die Funktionsweise super beschrieben.
Natürlich ist das ein gewisser "maschineller " Aufwand. Aber wenn man z.B mit einer Redoxelektrode die Alkohol-Dosierung steuert (und ich habe so ein Schätzchen Dupla MP) kann man doch den Nitratgehalt biologisch ganz gut steuern...

Hier gibt´s wohl kein ausschließlich Richtig oder Falsch...

Martin G.
26.02.2004, 10:40
Hi Leute,

kann es sein, daß Diplom-Ingenieure irgendwie an einer Profilneurose leiden? Das Erste, was auf den Hps sowohl bei Deters als auch bei Sebralla ins Auge fällt, sind ihre Titel. Brauchen sie das, um ihre Aussagen zu stützen? Besser oder schlechter wird's dadurch auch nicht. :blink:

Gruß, Martin.

AerynSun
26.02.2004, 11:09
Hi Leute!

Wo wir gerade das Thema Profilneurosen haben: Kann es sein, daß es Leute gibt, die an allem rumnörgeln müssen?
Wenn bei einem Arzt der Doktortitel vorn dran steht, mault keiner, wenn ein Ingenieur es sich herausnimmt, gibt es Heckmeck! Der hat genauso studiert und kann so seinen Kunden rüberbringen, daß er sich auskennt in seiner Materie.

gez.

Frau stud. rer. nat. Moni Bergmann
demnächst Dipl. Biol.

ich werde auf die Buchstaben gut verzichten können, man sollte es nur Leuten nicht übel nehmen, die stolz auf ihren Beruf sind.

gigazicke
26.02.2004, 11:28
na,
wichtig ist sicherlich in erster Linie die Kompetenz der Leute.
Die kann man sicherlich mit Erfahrung und/oder mit einem naturwissenschaftlichen Studium erreichen.
Heute kriegt keiner was geschenkt, diese Leute haben für Ihren akademischen Grad auch sicherlich was tun müssen (ist Titelhändler Konsul Waier noch aktiv!? :tfl: )
Der Titel ist darüber hinaus auch Bestandteil des Namens- wenn ich so eine Homepage machen würde gäbe ich den auch mit an.

Da mir chemische Zusammenhänge im Wasser auch nicht ganz fremd sind, kann ich nur sagen- die wissen von was sie reden...
(Ich bin übrigens nurgelernte Chemielaborantin- jetzt tätig in der Klebstoffentwicklung-also wenn Ihr mal irgend einen Kleber braucht...)

:kiss:

AlexSchille
26.02.2004, 12:09
Originally posted by Martin G.@26th February 2004 - 11:44
Hi Leute,

kann es sein, daß Diplom-Ingenieure irgendwie an einer Profilneurose leiden? Das Erste, was auf den Hps sowohl bei Deters als auch bei Sebralla ins Auge fällt, sind ihre Titel. Brauchen sie das, um ihre Aussagen zu stützen? Besser oder schlechter wird's dadurch auch nicht. :blink:

Gruß, Martin.
Hallo Martin,

ein sehr gelungener Beitrag zum Thema Nitratfilter. Ein Auszug aus Deiner Diplomarbeit? :tfl:

Gruß
Dipl.-Ing. Alexander Schille

gigazicke
26.02.2004, 12:23
:vsml: ich glaube, wenn wir weiter so abschweifen, kriegen wir Ärger mit dem Moderator dieses Forums!? :oh:

Nochmal zum Thema:
Es gibt doch bestimmt einige, die in Ihren Zuchtbecken den Nitratgehalt reduzieren müssen...

Macht Ihr das ausschließlich über Vollentsalzung (Ionenaustauscher /Osmose) oder hat noch irgend wer Nitrat-Säulen im Einsatz und kann mir noch ein paar Tipps geben :tch:

Martin G.
26.02.2004, 12:32
Hi Alex,

werde ich nie schreiben :tfl: und habe ich auch nie geschrieben. Ich möchte auch nicht die Leistung schmälern, die dahinter steht. Du hast ja auch nicht an allen Ecken und Enden stehen, daß du Dipl.-Ing. bist. Und die Biologen, die hier im Forum schreiben, haben auch nicht in ihrer Signatur stehen, daß die Diplom-Biologen sind.

Meinetwegen können sie doch hinschreiben, daß sie Dipl.-Ings sind. Ich habe wie oben erwähnt nur manchmal das Gefühl, daß dies in erster Linie dazu benötigt wird, um Eindruck zu schinden. Wenn ich mir Visitenkarten drucken lassen würde, die hauptsächlich für den Privatbereich sind, würde ich vermutlich nie einen Titel draufdrucken. Wozu auch? Und Hobby ist privat, da kann der Titel auch Teil des Namens sein. Man ist nicht verpflichtet, ihn anzugeben...

Gruß, Martin.

P.S. @Moni: Das große Problem ist, wenn bei einem Arzt kein "Dr" dransteht, kommen trotzdem alle mit "Herr Doktor..."

P.P.S. Der einen Seite ihre Titel, der anderen Seite die Nörgelei. ;)

Walter
26.02.2004, 13:31
Originally posted by Claus Schaefer@26th February 2004 - 09:47
Hi,

mit Aquarienpflanzen - egal ob Schwimm- oder nicht - ist eh nicht viel zu erreichen.


Hallo Claus,
das wage ich mal anzuzweifeln.
Und zwar aus eigener Erfahrung. Seit Jahren in einem Becken, in dem die Wasserlinsen wachsen wie wild, Nitratwerte gegen 0, in anderen, ansonsten ähnlichen Becken Nitrat teilweise >>

Claus Schaefer
26.02.2004, 15:36
Hallo Walter,

das stimmt aber schon, denn gegenüber z. B. Monstera (zwischen 1 und 2 g/Tag, Angaben allerdings ohne Gewähr) ist der Nitratabbau minimal.
Vielleicht findet bei Dir im Aquarium ja auch im Filter noch was statt. Oder Deine Wasserlinsen sind wirklich wahnsinnig wild. (Wahrscheinlich ne Wiener Mutante...) :vsml:

Aber wie gesagt, das ist alles nicht auf meinem Mist gewachsen.

Grüße
Claus :smk:

Walter
26.02.2004, 15:42
Hi,
also auf die Filter würd ich nicht bauen ;) , keine Mattenfilter, ähnliche Filterung, Fluval 203, Ecco, JBL CP 250 und so, unterschiedliche Beleuchtung.
Und die "Wiener Lemna", die ist ein Ding für sich, ist auch zwischenzeitlich mal aus ungeklärter Ursache in besagtem Becken für ein paar Wochen verschwunden (dafür wuchsen dann die Vallisneria wie wild), inzwischen aber wieder wöchentlich abzuschöpfen. Sind übrigens zwei verschiedene Arten (Varianten?), vielleicht Lemna minor und Lemna major, oder was weiß ich ;)

Claus Schaefer
26.02.2004, 15:58
Hi Walter,

kennst Du den Film "Das Ding aus dem Sumpf"?
Wahrscheinlich hast Du sowas im Aquarium. :vsml:

Tschöhö
Claus

Naddle
26.02.2004, 17:23
Hi,

ich hatte auch so ein Pflegeproblembecken.
Nitrat 250mg/l und die Fische fühlten sich pudelwohl.
mittlerweile schwimmt in dem Becken Wolfsmilch.
Der Nitratgehalt ist innerhalb von 2 Wochen anch einsetzen der Pflanze auf 20mg/l gesunken (ohne WW zwischenzeitlich).
Die Wolfsmilch kann ich jetzt in menge regelmäßig abgeben.

ich würde es erstmal mit schwimmpflanzen probieren, acuh wenn eine starke Oberflächenströmung da ist, irgendwo werden sie hängen bleiben und sich verbreiten.

Lieben Gruß

Nadine

gigazicke
27.02.2004, 06:34
Mensch Nadine, das hört sich ja gut an !
Ich habe allerdings nicht die geringste Ahnung, wie die "Wolfsmilch" aussieht?!
Hast Du zufällig einen lat. Namn oder ein Foto...

:hi:

Walter
27.02.2004, 10:53
Hallo Zicklein,
guck mal unter Phyllanthus fluitans.

Martin G.
27.02.2004, 11:53
Hallo Claus,

weißt du zufällig auch, ob die Monstera auch das Wasser mit enthärtet? Theoretisch sollte sie auch die Mineralien benötigen, oder? Wäre ganz interessant zu wissen.

Gruß, Martin.

mainframe
27.02.2004, 15:40
Originally posted by Martin G.@27th February 2004 - 12:57
Hallo Claus,

weißt du zufällig auch, ob die Monstera auch das Wasser mit enthärtet? Theoretisch sollte sie auch die Mineralien benötigen, oder? Wäre ganz interessant zu wissen.

Gruß, Martin.
Hallo Martin,

also die Efeutute enthärtet das Wasser bei mir nicht. Ich habe in einem 300l Becken seit drei Jahren Efeutute am Wurzeln und die (eh nicht viel ) vorhandene Härte bleibt gleich. Ich denke nicht, dass es sich da mit Philodendron anders verhält. Die Efeutute hat auch schon beachtliche Ausmasse erreicht.
Nitrat kann und konnte ich in diesem Becken nie nachweisen, egal ob der Besatz Cichliden mittlerer Grösse waren, oder jetzt ca. 34 Corydoras und zwei 20cm Brunos.

Viele Grüsse
Trixie

gigazicke
28.02.2004, 18:34
Hallo,

kann mal einer, der mit der "Efeututen-Nitratfilter-Technik" arbeitet ein Foto machen und einstellen?!
Würde mich nämlich sehr interessieren wie Ihr das Anbringen des Blumentopf und mit den Luft/Wasserwurzeln?! technisch und optisch geregelt habt...

Schönes Wochenende noch..
Gruß
Nicole