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Sturi
07.12.2003, 19:18
Hi,

hiiillfeee, ich hab rausgefunden woran mein Molly neulich gestorben ist und dank umsetzen von Tieren hab ich die Viecher in 2 Becken.

Was kann man gegen Fräskopfwürmer tun ?

Im Internet steht immer was von Flubenol,das hab ich schon gelesen.

Aber meine Frage ist hat jemand von euch Erfahrungen ?

Gruß Andreas

moonflower
07.12.2003, 19:20
hi andreas

guggst du hier:
https://www.rhusmann.de/aqua/a_concur.htm

:hi:

Sturi
07.12.2003, 19:39
Hi,

Moonie, die Seite hatteich gerade offen. Soll ich nun einfach zum Tierarzt gehen und sagen ich habe Fräskopfwürmer ?

Hilft der mir dann wirklich oder zockt er mich nur ab ? :hmm:

Gruß Andreas

Gitta
07.12.2003, 19:56
Hi,

am besten Du erzählst ihm, Deine Fische haben das :-)
Sag ihm was Du haben willst und dass Du nur ein Rezept brauchst. Am besten telefonisch vorher abklären. Viele Tierärzte kennen sich damit nämlich nicht aus.
Dann bekommst Du eine Packung mit... ich glaube 10 Beutelchen zu etwa 12 Euro plus Rezeptgebühr.
Wenn Du einen Tierarzt erwischt, der auch Levisamol hat, das ist der Wirkstoff im Concurat, kommst Du bei der Behandlung eventuell um eine Bakterienblüter herum.
Wenn Du die Möglichkeit hast frage doch mal einen "Landarzt", der auch Vieh behandelt oder in einer großpraxis. Die habe das Zeug eher mal da.

Gruß Gitta

Sturi
08.12.2003, 14:52
So,

war beim Tierarzt und hab 3 Päckchen a 7,5 G für 6,70 bekommen.

Die gute war ganz überrascht das das auch für Fische geht und hat von mir den Ausdruck von der Internetseite von Moonie bekommen.
Ich werd das jetzt mal Anrühren.

Erfahrundsbericht Später am Abend oder morgen

Gruß Andreas

Gitta
08.12.2003, 15:06
Hi,

stampf vorher den Bodengrund mit der Mulmglocke noch durch und mach den Filter etwas sauber.
Wenn das Zeug im AQ ist würde ich auch ab und zu im Boden wühlen und die Eirichtungsgegenstände hochnehmen, damit das Zeug auch überall hin kommt.

Beobachte die Fische gut während der Behandlung. Ich habe nach 6 Stunden etwas Wasser gewechselt weil die Fische doch etwas heftig reagiert haben. Dafür habe ich es ein paar Tage länger drin gelassen.

Gruß Gitta

Sturi
08.12.2003, 15:12
Hi Gitta,

was heist ein paar Tage länger ?
Das steht was von 24 Stunden :hmm:

Ich dachte ich Rühre jetzt das Med an und kimme die Brühe dann einfach ins AQ und nach 24 H 50 % Teil WW und Kohlefilter...

Erklär mal wie du das gemacht hast und deine Resultate.

Has du die Prozedur wiederholt ?
Woran erkenn ich das die Mistwürmer hinüber sind ?

Gruß Andreas

lfan
08.12.2003, 18:42
Hallo Sturi,

Anbei - etwas ausführlich - meine Erfahrungen mit Flubenol 5%:

Flubenol ist zur Bekämpfung der meisten Wurmarten geeignet. Die Art und Dauer der Behandlung ist jedoch stark abhängig von der Art der Würmer, da diese unterschiedlich lange Entwicklungszyklen aufweisen. Ausserdem ist hierbei auch zu beachten, dass das Flubendazol den Wurm nicht direkt angreift. Es bewirkt lediglich, dass die Würmer bestimmte wichtige Nährstoffe nicht mehr aufnehmen können. Der Wurm wird also regelrecht ´ausgehungert´.
Dieser Effekt ist natürlich NICHT bei einer Behandlungsdauer von wenigen Tagen zu erzielen.
In meiner Anlage befanden sich vor einigen Jahren diverse Wurmarten, die einerseits von meinen damals noch vorhandenen Discusfischen (Kiemenwürmer und Capillaria) kamen und andererseits durch meine - damals noch ´blauäugige´ Fütterung mit Frostfutter aus dem Süsswasserbereich (Mückenlarven, Kleinkrebse, wie Cyclops, Moina, etc.) in meine Anlage gelangten (Bandwürmer).
Diese Wurmarten hatte ich vor der Behandlung mikroskopisch nachweisen können.
Da die L-Welse nun einmal sehr allergisch gegen Wurmmittel wie Concurrat oder Praziquantel reagieren und diese Mittel auch sehr stark innere Organe der Tiere schädigen (vor allem die Leber) hatte ich mich damals zu einer Flubenolbehandlung entschlossen. Ich führte eine Langzeittherapie über 15 Wochen in meiner Anlage durch, um den unterschiedlichen Generationsdauern der verschiedenen Würmer Rechnung zu tragen.
Im Gegensatz zu den Discusfischen, die gelegentlich sehr empfindlich auf dieses Medikament reagieren (Schwimmblasenschäden!!, Kopfstehereffekt!!) vertrugen meine Welse (auch die L-46) die Behandlung sehr gut und laichten während der Therapie ohne Unterbrechung weiter. Nach Beendigung der Behandlung wurde ein Tier dann ohne Befund untersucht und eine weitere Untersuchung nach einem weiteren halben Jahr bestätigte dann den Erfolg der Behandlung.
Bei der Dosierung des Mittels habe ich mich nach den Angaben von Dieter Untergasser in seinem Buch ´Gesunde Discus und Grosscichliden´ gerichtet und verabreichte 250mg Flubenol auf 100l Aquarienwasser. Allerdings habe ich hierbei auf das empfohlene Lösungsmittel DMSO verzichtet, da dieses sehr aggressiv auf die Schleimhäute wirkt. Die Erfahrungen zeigten auch, dass die Verwendung von DMSO völlig unnötig ist.
Während der Behandlung habe ich nie einen Vollwasserwechsel durchgeführt sondern den normalen Rhytmus (damals 1/3 des Gesamtvolumens pro Woche) beibehalten. Im Abstand von 10 Tagen habe ich dann jeweils wieder die gleiche Dosis Flubenol zugegeben also insgesamt 10 Mal. Damals war ich noch der Ansicht, dass das Flubenol wegen der schlechten Löslichkeit in Wasser mit der Zeit mechanisch ausgefiltert und/oder auch biologisch abgebaut wird. Untersuchungen eines befreundeten Experten zeigten allerdings später, dass dieses so nicht zutrifft. Hieraus ergab sich für die Dauer meiner Behandlung der Effekt, dass die Flubenolkonzentration im Therapieverlauf stetig angestiegen sein musste.
Vielleicht ist der Erfolg der Behandlung ja auch hierauf zurückzuführen.

Abschliessend vielleicht noch der Hinweis, dass bei Fütterung der o.g. Futtersorten aus dem Süsswasserbereich die Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein von mehreren Wurmarten sehr gross ist. Wurmeier werden durch Temperaturen selbst bis -25° bis -30°C nicht zerstört!!!

Selbstverständlich kann ich hier keine Garantie dafür geben, dass diese Behandlung immer funktioniert, schliesslich wurde die Methode nicht wissenschaftlich verifiziert und zudem eventuell unterschiedliche Ausgangsbedingungen (Wasserchemie, etc.) auch unterschiedliche Auswirkungen haben können. Ich würde diese aber bei Bedarf jederzeit wiederholen, da ich damals keine Verluste zu beklagen hatte und auch keine Nebenwirkungen auftraten.
Sinnvoll erscheint mir (bei jeder Behandlung) auf jeden Fall eine vorausgehende Diagnose und nach Abschluss der Behandlung entsprechende Kontrolluntersuchungen.
Sollten einige Würmer die Behandlung überleben so ist die Möglichkeit zur Resistenzbildung gegeben und eine weitere oder erneute Behandlung ggf. nicht mehr möglich.

So, dass solls nun aber gewesen sein.
Viel Erfolg und liebe Grüsse

Uwe (lfan) :spze:
https://www.welshome.de

Sturi
08.12.2003, 19:14
Hi Uwe,

ich habe nun aber schon seit 2 Stunden eine Concurat Mischung (12g auf 220L) im Becken und bis jetzt sieht alles gut aus.

Die Fische geben vermehrt Kot ab.

Ich beobachte weiter.

Gruß Andreas

Sturi
09.12.2003, 20:32
Hi,

die Farlowella sind ihren Anhang los, die Hexen haben ihn noch.

Das Wasser ist leicht milchig und ich habe gerade 50 % teil WW gemacht.

Die Filter sind auf Kohle umgestellt.

Mal sehen was wird.

Gruß Andreas

Coeke
09.12.2003, 21:15
Hi Andreas,

evtl. mußt Du die Behandlung sofort wiederholen, sollte sich nicht auch bei den Hexen eine Besserung zeigen. Dosiere dann höher, aber beobachte das Becken dann ständig. Raus müssen die Würmer und zwar vollständig!

Gruß,
Coeke

Gitta
09.12.2003, 22:35
Originally posted by Sturi@8th December 2003 - 16:16
Hi Gitta,

was heist ein paar Tage länger ?
Das steht was von 24 Stunden :hmm:

Ich dachte ich Rühre jetzt das Med an und kimme die Brühe dann einfach ins AQ und nach 24 H 50 % Teil WW und Kohlefilter...

Erklär mal wie du das gemacht hast und deine Resultate.

Has du die Prozedur wiederholt ?
Woran erkenn ich das die Mistwürmer hinüber sind ?

Gruß Andreas
Hi,

genau erinnere ich mich nicht mehr... ich habe halt beobachtet und mit geringerer Dosierung noch ca 2-3 Tage weitergemacht.
Das Pelvicachromis- Männchen war bereits nach 2 Stunden die Würmer los, beim Weibchen hat es mehrere Tage gedauert meine ich.

Ich hatte es zuerst mit Flubenol versucht, inzwischen ist mir durch Uwes Beitrag auch klar warum das nicht gewirkt hat. Nur wäre eh keine Zeit gewesen da die PVC ziemlich heftig befallen waren.

Man soll die Behandlung eigentlich noch mal wiederholen, ich habe aber darauf verzichtet da es eine ziemliche Tortour für die Fische war. Sie haben es auch nicht wieder bekommen.

Ich habe gerade einen alten Beitrag von mir gefunden:

drta-link (https://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&threadm=auen0l%246kkml%241%40ID-136378.news.dfncis.de&rnum=2&prev=/groups%3Fq%3DConcurat%2BTrockels%2Bgroup:de.rec.ti ere.aquaristik%26hl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8%26group%3Dde.rec.tiere.aquaristik%26selm%3Dauen0 l%25246kkml%25241%2540ID-136378.news.dfncis.de%26rnum%3D2)

Gruß Gitta

Sturi
10.12.2003, 09:51
Hi,

Die Farlowella und die Sturisoma sind wurmfrei scheint es, die Hexen zum Grösten Teil. :)

Ich hate eine Massive Bakterientrübung im Wasser (Schneesturm oder dichter Nebel oder so. :(

Ein Hexenwelsweibchen hat aber definitiv noch lebende Würmer. :cry:

Das Concurat habe ich gestern Abend mit 50 % Tww und Kohlefilterung aus dem Becken entfernt. Die Trübung ist verschwunden. :spze:

Ich werde heute Abend wieder 12G auf 240 L hinzugeben und die Konzentration im Becken so wieder auf das geforderte Maß bringen (In allen 3 Becken).

Den Nächsten Teil WW mache ich dann je nach Erfolg am Freitag oder am Sonntag.

Genaueres schreibe ich hier.

Gruß Andreas

Rolo
10.12.2003, 10:59
Hi Andreas,

die Trübung des Wassers ist bei einer Concuratbehandlung nicht ungewöhnlich, da das Zeug auf Zucker basiert, was prima Bakkinahrung ist. Deswegen ist auch eine gute Belüftung zwingend notwendig.

Bist Du sicher, daß das Hexenweibchen noch lebende Würmer hat? Nicht immer sind die kleinen roten Spitzen nach einer Behandlung sofort verschwunden, sondern bleiben noch sichtbar, auch wenn die Würmer trotzdem tot sind.

Ich würde das erstmal ein paar Tage beobachten und erst dann ggf. eine Nachbehandlung machen. Eigentlich wirkt das Concurat sehr zuverlässig, aber trotzdem habe ich auch schon öfters von einer Reinfektion gehört, bzw. selbst gehabt. Ich empfehle, während der Behandlung den Boden auch etwas aufzuwühlen, damit der Wirkstoff dort besser eindringen und wirken kann. Die Camallanuslarven befinden sich ja größtenteils dort.
Bei mir war es so, daß ich eine Reinfektion nach dem nächsten WW hatte, wo ich den Boden etwas abgesaugt hatte. Dabei muß ich einige Larven, die noch im Boden waren freigesetzt haben. Nach der ersten Behandlung waren alle Fische wurmfrei.

Gruß,
Rolo

Sturi
10.12.2003, 11:39
Hi Rolo,

nein die Roten Würmer bei den Hexen "pulsieren" definitiv noch. :cry:

Ich vermute der WW und das KOhlefilten waren nach 24h zu früh.

Die Farlowella und die Sturis sind aber wurmfrei.(wie es scheint) :spze:

Schreib bitte mal ob deine L134 und andere L-Wlese Probleme mit Concurat hatten. :hp:

Man liest ja abenteuerliches im I-Net.

Ich werde heute Abend nochmal die Hexen untersuchen und dann entscheiden ob dieses Becken nochmal Concurat bekommt.

Bei genauer Untersuchung der anderen Becken hab ich das Problem aber in allen Dreien. :(

Die beiden anderen Becken müssen also definitiv irgendwie behandelt werden obwohl ich dort noch keine Ausfälle hatte.

Gruß Andreas

Rolo
10.12.2003, 13:02
Hi Andreas,

ich hatte absolut keine Probleme bezüglich der Verträglichkeit von Concurat und habe scheinbar all diese Horrorberichte überlesen, denn ich kenne überwiegend gute Erfahrungen mit Concurat von anderen.
Ich hatte keine Ausfälle, trotz als empfindlich geltenden Fische, wie z.B. Dicrossus. Bei den Welsen kann ich nichtmal sagen, ob sie überhaupt befallen waren, da ich mir deren After nicht so genau angesehen hatte, aber auch da hatte ich keinerlei Verluste zu beklagen. Befallen war bei damals ein Ap. macmasteri, der die zweimalige Behandlung ebenfalls überlebt hatte. Nichtsdstototz ist es natürlich eine Behandlung, die es schon in sich hat, allein der ganzen Begleitumstände wie massive Wasserwechsel, Kohlefilterung (hatte ich damals übrigens nicht gemacht, dafür diverse gr. WW, bis die Trübung wag war). Das ist alles Streß für die Fische und das gesamte Gleichgewicht im Becken gerät ins Wanken. Also auf die leichte Schulter sollte man eine Concuratbehandlung sicher nicht nehmen, aber das Mittel selbst würde ich persönlich als sehr verträglich und wirkungsvoll einstufen.

Was die Trübung angeht, scheint diese unterschiedlich auszufallen. Bei einigen habe ich gehört, daß gar keine eintrat, bei mir war eine Suppe mit Sichtweite von max. etwa 10cm im Becken. :wirr:
Eine Behandlung über 24 Stunden sollte eigentlich ausreichen, um die befallenen Fische von ihrem Laster zu befreien :hmm: , jedoch kann es wie gesagt vorkommen, daß man nicht alle Larven im freien Wasser erwischt und eine Nachbehandlung nötig ist.

Gruß,
Rolo

Sturi
10.12.2003, 14:25
Hi,

danke Rolo. :hi:

In den beiden anderen Becken schwimmen nämlich einmal 4 baby-L46 und einmal 3 Ausgewachsene L46 und 2 L134 (von einem Bremer Züchter :vsml: )

Die würde ich sehr ungern verlieren.

Die Würmer an den Welsen habe ich bei 2 ausgewachsenen L144 beobachten können die immer an der Frontscheibe ktuschen.

Ich werde das heute also mal probieren.

P.S. ich hatte c.a. 30 cm Sichtweite im Nebel

Gruß Andreas

Gitta
10.12.2003, 15:15
Hi,

ich hatte damals einen L 81 und einen Farlowella sowie einige cory sterbai und die Pelvicachromis taeniatus behandelt.
Die Welse hat das wenig beeindruckt, die Pelvicachromis aber waren ziemlich am keuchen trotz Belüftung, deren Brut hat es dann auch gleich dahingerafft.

Gruß Gitta

Sturi
11.12.2003, 07:39
Hi,

Katerstrofe ... das Becken mit der Zweitbehandlung war seeeehr milchig und seeeehr Sauerstoffarm (Trotz guter Belüftung) :(

Eas hat leider 2 Hexenwelse und 1 Farlowella dahingerafft. :cry:

Ich habe also seit heute morgen um 6 einen 70 % Teil WW gemacht und filtere wieder über Kohle.

Der Sauerstoffgehalt scheint sich spürbar zu normalisieren denn die Fische athmen ruhiger.

Alle Fische sind (scheinbar) wurmfrei. :)

Im Gesellschaftsbecken ist keine Trübung zu erkennen. Auch hier scheint die Behandlung erfolg gehabt zu haben.

Ich vermute, dass die Temperatur von 30 Grad es den Bakis etwas schwerer macht.

Ich beobachte weiter.

Gruß Andreas

Sturi
12.12.2003, 08:56
Hi,

Abends dann der Nervenzusammenbruch :cry:

3 L46 2 L13 Tot mit aufgeblähten Bäuchen alle andere japsen trotz verstärkter Sauerstoffzufuhr.

Alle anderen Fische haben die Nacht überleb und schwimmen wieder munter herum...

Ich gehe jetzt erstmal zu meinen Therapeuten und überlege dann ob ich das AQ neu aufsetze oder alle AQs verkaufe :hmm:

ein am Boden zerstörter Andreas

Rolo
12.12.2003, 10:36
Ach Du liebe Sche*ße :wirr: .... das tut mir ehrlich leid zu hören. Üble Sache. :(

...aber nicht gleich aufgeben, da muß scheinbar jeder irgendwann mal durch. :blink:

Kopf hoch!
Rolo

Sturi
12.12.2003, 11:18
Hi Rolo,

wenn ich das nächste mal in deine Nähe bin komme ich dich besuchen. :hi:

Meine Frau redet schon den ganzen Morgen auf mich ein ... :kiss:

Never give up ...

na gut 70 % Teil WW ist gemacht nun werden wir mal sehen. :blink:

Ich hoffe bald sind wieder welsgerechte Lebensbedingungen vorhanden. Dann werde ich villeicht wieder L134 einsetzen. :smk:

Die L144 habens ürigens überlebt,
Die Hälfte der Regenbogenfische auch... ;)

Meinen Baby L46 geht es auch gut (die sind ja auch in einem anderen Becken ...

Also warten ...

Gruß Andreas

Coeke
13.12.2003, 10:54
Hi Andreas,

habe eben erst von Deinem Unglück gelesen.
Tut mir echt leid. Auch ich habe schon Fische durch eine Concurat-Behandlung verloren. Wenn es ein Trost ist, ich hatte seit dieser Behandlung nie wieder Schwierigkeiten mit dem Gewürm.


Ich vermute, dass die Temperatur von 30 Grad es den Bakis etwas schwerer macht.


Das bezweifle ich doch sehr. Meines Erachtens ist das eine Temperatur um die Zellteilung der Bakterien noch zu beschleunigen.
Zum anderen ist es auch nicht ratsam hohe Temperaturen, wegen der doch geringeren O2-Sättigung im Wasser, für eine Concurat-Behandlung zu wählen.

Außerdem sollte ein ständige Überwachung der behandelten Becken gewährleistet sein. Dabei sind die ersten Stunden nicht so wichtig, da passiert meist nichts. Wichtig ist es ab ca. 8 Std. ständig nachzusehen, ob alles in Ordnung ist. Erfahrungsgemäß läuft es aber anders. Da sehen die Leute nach Medikamentengabe stündlich in ihre Becken. Da in den ersten Stunden alles gut ging, hört die Kontrolle auf und es kann zum GAU kommen.

Gruß,

Corina

P.S. Das ist nur ein Tipp, auf Richtigkeit keine Gewähr. :vsml:

Sturi
15.12.2003, 08:17
Hi,

*SNIEF*

ja so war es aber ab und zu muss der Mensch ja auch mal arbeiten :(

*SNIEF*

und 3 Zebras tot :cry:

*BUHUHU*

aber meine Becken scheinen sich langsam wieder zu stabilisieren.
Ich hoffe das sie sich bald wieder stabilisieren.

Gruß Andreas

Sturi
29.12.2003, 11:21
Hi @ all,

ich habe nun über Weihnachten trotz großer Angst die Nachbehandlung mit Concurat-l durchgeführt. :blink:

Trotz meiner schlechten Erfahrungen bei der ersten Gabe des Medikaments setzte ich es erneut ein und habe dieses Mal(Seit Sonnabend) keinen einzigen Ausfall. :)

Ich hatte dieses mal aber Vorsichtsmaßnahmen getroffen in der Form, das ich in jedem der beiden Becken gleichzeitig 3 Diffusoren am laufen hatte und so einen sehr starken Sauerstoffeintrag in das Wasser erzeugte. :spze:

Nun nach Wasserwechseln und Kohlefiltern hoffe ich, dass ich das Problem Fräskopfwürmer endgültig los bin. :hmm:

Auf jeden fall habe ich jetzt ein ruhiges Gewissen weil ich die Nachbehandlung empfehlungsgemäß durchgeführt habe. :)

Gruß Andreas,

dessen Hexenwelse wohl hoffentlich bald wieder brüten. :spze:

Gitta
29.12.2003, 11:44
Hi Andreas,

ich drück Dir die Daumen, daß die s*'Ä*#- Würmer wegbleiben!

Gruß Gitta