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Pseudorinelepis sp. "L 95"
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Beschreibung: Gattung/Art: Pseudorinelepis sp. "L 95"

Synonyme: Rhinelepis genibarbis, Plecostomus pellegrini, Monistiancistrus carachama, Pseudorinelepis cf. pellegrini, Pseudorinelepis agassizii, Rotbart-Tannenzapfenwels, Orange Cheek Pinecone Pleco

Herkunft: Rio Branco, Rio Demini, Rio Negro, Brasilien

Vorgestellt: DATZ 6/1992

Die Original-Vorstellung dieses Welses in der Fachzeitschrift Datz als PDF.
Interessante Loricariiden aus Venezuela und Brasilien (L 93 - L 99)


Größe: 40 - 45 cm

Wasserwerte
T: 26 - 30 °C
pH: 5,5 - 7,5
KH: 0 - 8 °dH
GH: 0 - 20 °dH

Empfohlene Beckengröße: ab 200 cm für größere Tiere

Geschlechtsunterschiede: Größere Tiere lassen sich im direkten Vergleich anhand der Genitalpapille unterscheiden.


Durch einen Klick auf das Bild erhält man eine größere Ansicht des Pseudorinelepis sp. "L 95".


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Sozialverhalten: Untereinander suchen Jungtiere die Gesellschaft ihresgleichen, größere Tiere wahren einen Individualabstand, sind jedoch insgesamt innerartlich recht verträglich. Artfremden Tieren gegenüber verhalten sich die Tiere völlig indifferent.


Durch einen Klick auf das Bild erhält man eine größere Ansicht des Pseudorinelepis sp. "L 95".

Haltung: In großen Aquarien mit ruhigen Beifischen, Sandboden, viel freier Bodenfläche, Wurzelholz und geräumigen Unterständen ist Pseudorinelepis sp. "L 95" vernünftig untergebracht.
Eingewöhnte, größere Tiere verlieren ihre Scheu und sind dann auch häufig tagsüber auf Futtersuche. Die Tiere sind in der Lage, frei im Wasser zu schwimmen, sie scheinen eine weniger weit zurückentwickelte Schwimmblase als andere Harnischwelse zu haben. Wenn solch große Tiere scheinbar mühelos im Wasser schweben, sieht das recht imposant aus. Jungtiere leben dagegen recht versteckt.
Die Tiere fressen eingewöhnt jedes angebotene Futter, wobei der Großteil der Futtermengen pflanzlichen Ursprungs sein sollte. Weiches Holz zum abraspeln sollte ebenfalls angeboten werden.

Zucht: Noch nicht nachgezogen.



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Sonstiges: L 95 ist höchstwahrscheinlich nicht identisch mit Pseudorinelepis genibarbis.

Armbruster hat die Gattung Pseudorinelepis 1999 revidiert und festgestellt, dass alle Synonyme nur eine Art (Pseudorinelepis genibarbis) darstellen. Der bis dato als Monistiancistrus carachama bezeichnete Wels zeigt die juvenile Färbung von P. genibarbis. Lt. Welsatlas 2 werden wieder verschiedene Varianten von P. genibarbis bzw. L 95 differenziert, die sich durch eine abweichende Färbung der Adulti sowie die Herkunft aus Brasilien bzw. Peru unterscheiden sollen. Dies ist dort meines Erachtens allerdings nicht abschließend durch Bildmaterial von unterschiedlich ausgefärbten Adulti belegt.
Ich selbst halte ein großes Paar P. genibarbis Rio Negro (30 cm), sowie zwei Jungtiere aus Peru (18 cm), die gerade beginnen, aufzuhellen und orange Flossen zu bekommen. Die Zeit wird zeigen, was aus den Tieren wird...



Durch einen Klick auf das Bild erhält man eine größere Ansicht des Pseudorinelepis sp. "L 95".


Weiterführende Informationen: Welsatlas Bd. 2 S. 1201, Miniatlas L-Welse S. 91


https://www.youtube.com/watch?v=u9En...eature=related


https://www.youtube.com/watch?v=TYL8...eature=related


Exportsituation: Die Pseudorinelepis sp. "L 95" dürfen aus Brasilien exportiert werden.
Die brasilianische Regierung regelt ihre Exporte von Zierfischen nun über eine Negativliste.
Diese wird von der IBAMA herausgegeben.
Es dürfen nur Zierfische exportiert werden, die nicht auf der Liste geführt werden.
Die unter Export-Verbot stehenden Fische sind in einem Buch zusammengefasst:
Livro Vermelho 2018 vol6

Bei schweren Verstößen gegen die Exportvorschriften hat die brasilianische Regierung schon
hohe Geldstrafen und auch Gefängnisstrafen verhängt.
Daher sind in den letzten Jahren die Exporte aus Brasilien stark zurückgegangen.
Neue Arten, die bei Aquarianern weltweit immer sehr begehrt waren, sind aus Brasilien eher nicht
mehr zu erwarten. Hier haben sich in den letzten Jahren andere südamerikanische Länder hervorgetan.



Durch einen Klick auf das Bild erhält man eine größere Ansicht des Pseudorinelepis sp. "L 95".


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Wir bedanken uns für das Bild 1 bei Jonny Jensen. , für Bild 2 bei Chan Kwok Koon(TKP), für die Bilder 3 und 4 bei Rebei, für Bild 5 bei todie77 und für Bild 6 bei Ralf Binninger (Badenser), Udo Wanninger, Ralf Heidemann, Andreas Jekel (www.geophagus.de) und Mapinguari Iktusaquas sowie bei Enrico Richter.





Wer Informationen hat bezüglich Pseudorinelepis sp. "L 95", die noch nicht
berücksichtigt wurden, kann sie gleich als Antwort unter diesen Datenbankeintrag setzen.
Bei der nächsten Bearbeitung dieses Eintrags wird dieses dann berücksichtigt.
Wir sind immer daran interessiert, gutes Bildmaterial für die Datenbank zu sammeln. Wer
diesbezüglich eigene Aufnahmen für die Datenbank hat und diese zur Verfügung stellt,
kann dies hier tun.


Schlüsselwörter: Pseudorinelepis genibarbis L95 L095 Branco Demini Negro Brasilien Hypostominae Rhinelepini
Sortierung: 097
Größe min: 40
Beckengröße min: 200
Temperatur min: 26
Temperatur max: 30



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Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:49 Uhr.

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