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Leliella sp. "Rot"
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Beschreibung: Gattung/Art: Leliella sp. "Rot"

Synonyme: Roter Hexenwels, Red Lizard Whiptail

Herkunft: Südamerika

Größe: bis 10 cm

Wasserwerte:
T: 24 - 28 °C

Empfohlene Beckengröße: ab 60 cm

Geschlechtsunterschiede: Geschlechtsreife Weibchen haben durch ihren Laich eine fülligere Bauchpartie.
Männchen entwickeln einen stärkeren Odontodenbewuchs auf dem Brustflossenstachel.
Geschlechtsreife Männchen tragen einen Backenbart.


Porträtaufnahme von Leliella sp. Männchen.


Porträtaufnahme von Leliella sp. Weibchen.


Genitalpapille eines Männchens.


Genitalpapille eines Weibchens.


Sozialverhalten: Ruhige, gegenüber anderen Beckenbewohnern gut verträgliche Art.

Haltung: Die roten Hexenwelse zeigen keine Aggression gegenüber anderen Aquarienbewohnern.
Da diese Art nicht so groß wird, ist sie gut für jegliche Gesellschaftsbecken geeignet.
Selbst vor größeren Welsen hat dies Art keine Scheu.
Gefressen werden verschiedenste Sorten von Frostfutter, Lebendfutter, Futtertabletten und natürlich auch gerne Granulatfutter.



Das typische Maul eines Leliella sp.


Das typische Maul eines roten Hexenwelses.


Das typische Maul eines roten Hexenwelses.


Beschreibung: Die Art behält auch im Alter ihre rote Färbung und wird nicht viel größer als 10 cm.

Sonstiges: Bis heute ist nicht geklärt, woher die ersten Leliella sp. "Rot" stammten. Die eine Annahme ist, dass es sich um Nachzuchten einer Wildart handelt, die wohl in der damaligen DDR oder genauer in Leipzig importiert und dann gezüchtet wurde(Erstimporteur ist Zoologica, Exportland Paraguay). Eine andere Möglichkeit wäre, dass es sich um eine reine Zuchtform aus Leliella heteroptera handelt.
Es ist wohl inzwischen so, dass viele Tiere Hybriden sind aus Leliella sp. und Hemiloricaria lanceolata.
Die Hybridenform dunkelt gerade im Alter sehr stark nach und wird in der Regel größer.


Meistens haben die Leliella sp. 7 Weichstrahlen.


Leliella sp. "Rot"


Zucht: Das Männchen betreibt die Brutpflege bis zum Freischwimmen der Larven.
Häufig laichen die Welse in gut gepflegten Gesellschaftsbecken im Laufe der Zeit von ganz alleine ab.
Zur Zucht kann man die Tiere in einem separaten Becken natürlich auch gezielt ansetzen.
Die Gelegegrößen sind mit ca. 50 Eiern relativ klein.
Bei der Hybridenzucht kommen Gelege um die 200 Eier zustande.
Die Aufzucht der Jungtiere ist mit Artemia-Nauplien recht einfach.
Die Jungtiere bekommen eine schöne Färbung, wenn sie mit Moina oder Artemia gefüttert werden.
Gut ist es, die Keimzahl an Bakterien gering zu halten.
Die Jungen sind sauerstoffbedürftig.
Bei vielen Nachzuchttieren kommt die Darmflora nicht richtig in Gange.
Da ist es gut, ein größeres Nachzuchttier im Becken zu behalten.
Die Kleinen bekommen über den Kot des größeren Tieres die benötigten
Bakterienstämme für ihre Darmflora.
Darüber gibt es zwar keine wissenschaftlichen Untersuchungen, aber
in der Zucht hat es sich bewährt.
Im großen Becken mit Futterkonkurrenten ist das Aufwachsen eines
kompletten Wurfes eigentlich kaum möglich.




Auge von Leliella sp.









Weitere Informationen : Wels Atlas Band 1 , Seite 764,
Aquarien Atlas, Band 4, Seite 306.



Autor: Ralf Heidemann (Fischray)

Wir bedanken uns für die Bilder bei Ralf Heidemann (Fischray), bei Anna Sophie.






Wer Informationen hat bezüglich Leliella sp. "Rot", die noch nicht
berücksichtigt wurden, kann sie gleich als Antwort unter diesen Datenbankeintrag setzen.
Bei der nächsten Bearbeitung dieses Eintrags wird dieses dann berücksichtigt.
Wir sind immer daran interessiert, gutes Bildmaterial für die Datenbank zu sammeln. Wer
diesbezüglich eigene Aufnahmen für die Datenbank hat und diese zur Verfügung stellt,
kann dies hier tun.
Schlüsselwörter: Leliella rot Loricariinae Roter Hexenwels
Größe min: 10
Beckengröße min: 60
Temperatur min: 24
Temperatur max: 28



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Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:33 Uhr.

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