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Zuchtbericht - L 29 - Leporacanthicus galaxias
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Beschreibung: Erfahrungen zur Zucht von Leporacanthicus galaxias L-29

Über die Größe der L29 gibt es verschiedene Angaben in der Literatur. Die Endgröße liegt bei meinen Tieren um die 13-16cm, ich hab auch schon L. galaxias mit 25 cm gesehen. Doch bin ich mir sicher, daß meine L29 nicht mehr wachsen werden. Sie sind jetzt seit sechs Jahren bei mir. Sehr auffällig für diese Art sind die gelben, kreisförmigen Flecken, die auch noch bei adulten Tieren relativ kontrastreich sind.

Geschlechtsmerkmale:
Außer, daß das Weibchen etwas dickbäuchiger ( durch die Laichreife) ist, kann ich keine Unterscheidungsmerkmale erkennen.

Ernährung im Aquarium:
Hauptsächlich verschiedene Futtertabletten und Frostfutter (Wasserflöhe, Artemien); aber auch Schrimps und toter Fisch sowie Wasserschnecken.

Zucht:
Zum ersten Mal haben sie im Februar 2001 abgelaicht. Die Eier haften zu einem
Klumpen aneinander und werden vom Männchen in der Bruthöhle bewacht. Das erste Gelege ist in der Nacht verschwunden, vermutlich wurde es aus der
Höhle gespült und von anderen Harnischwelsen gefressen. Nach einem Monat wurde wieder gelaicht und diesmal hat das Männchen besser
aufgepaßt. Nach sechs Tagen sind die Larven geschlüpft. In der Zwischenzeit laichen die L29 regelmässig ab. Allerdings mit drei bis sechs monatigen Pausen. Die Anzahl der Eier liegt zwischen 50 und 80
Stück. Die Aufzucht bereitete mir große Probleme. Alle Larven gingen nach dem Aufbrauchen des Dottersackes innerhalb von wenigen Tagen ein. Diesem Sterben konnte ich erst durch den Einsatz von Methylenblau entgegenwirken. Doch ist es immer noch eine heikle Sache und ich habe
trotzdem regelmäßig Ausfälle. Manche Jungfische verweigern das Fressen, magern zusehens ab und sind dann natürlich auch verloren. Im Gegensatz
dazu funktioniert die Aufzucht von Hypancistrus Arten geradezu problemlos.
Die Wasserwerte im Zuchtbecken betragen: pH7,5 ; Temp. 25,5°C; KH 6°.



Tschüß Hannes



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