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Hemiloricaria sp. "Amazonien"
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Grobild


Beschreibung: Gattung/Art: Hemiloricaria sp. “Amazonien”

Synonyme: Hemiloricaria sp. "Weißdorn", Rineloricaria sp. "Weißdorn", Weißdorn-Hexenwels

Herkunft: Amazonas-Einzug, Brasilien, Guyana

Größe: 15 cm

Wasserwerte:
T: 26 – 30°C
pH: 5,5 – 7,5

Empfohlene Beckengröße: ab 80 cm



Dies ist ein Hemiloricaria sp. “Amazonien” aus Brasilien.


Geschlechtsunterschiede: Weibchen haben zur Laichzeit eine breiter Bauchpartie.

Sozialverhalten: Sehr ruhige Harnischwels-Art.

Beckeneinrichtung: Diese Harnischwelse bevorzugen sehr feinen Kies oder besser gleich
Sand als Aquarienbodengrund.
Die Becken sollten ruhig mit Wasserpflanzen beschattet sein. Die Welse sind dann weniger scheu
und auch aktiver. Näheres über Pflanzen in Welsbecken hier.
Als Verstecke eignen sich Unterstände oder auch Röhren.


Das Diskussionsforum zum Thema Beckeinrichtung findet ihr hier.





Haltung: Ein gut gefiltertes Aquarium mit regelmäßigem Wasserwechsel ist für diese doch recht
anpassungsfähigen Harnischwelse gut für die erfolgreiche Pflege geeignet.
Durch ihre große Verbreitung sind sie bei den Wasserwerten recht flexibel.
Bei einer langsamen Anpassung sind sie bei fast allen deutschen Leitungswasserwerten ein einfach
zu pflegender Fisch.
Eine gute Sauerstoffversorgung sollte aber auch hier gegeben sein.
Diese Welse halten sich gerne auf Sandflächen auf.
Gefressen werden verschiedenste Trockenfuttersorten und auch Frostfutter.


Das Diskussionsforum zum Thema Welsfutter findet ihr hier.



Namensgebung: Die Bezeichnung „Weißdorn“ bekam diese Art wegen ihrer hellen
und auffälligen Dornenspitzen an den Körperseiten der Welse.

Sonstiges: Diese Welse haben allem Anschein nach ein riesiges Verbreitungsgebiet.
Sie wurden im Rio Araguaia-Einzug, Rio Tefé, Rio Mortes-Einzug, Rio Madeira und auch im Guama nachgewiesen.
Daher kann man schon sagen, dass sie im größten Teil des Amazonasgebietes zu finden sind.


Das Diskussionsforum zum Thema L-Welse findet ihr hier.




Zucht: Bei diesen Harnischwelsen handelt es sich um sogenannte Röhrenbrüter, die ihre
orangenen Eier bevorzugt in beidseitig offene Tonröhren oder auch Bambusröhren legen.
Das Männchen betreibt eine Brutpflege bis zum Schlupf der Eier.
Danach sind die Jungfische mit Staubfutter oder auch entkapselten Artemia separat recht einfach aufzuziehen.
Die Welse neigen schnell dazu eine Mopsköpfigkeit auszubilden.
Dies ist bei Nachzuchten häufig zu beobachten, während bei Wildfängen dieses Phänomen eigentlich unüblich ist.


Das Diskussionsforum zum Thema Welszucht findet ihr hier.



Ähnliche Welse: Hemiloricaria castroi und Hemiloricaria phoxocephala sind sehr
ähnliche und verwandtschaftlich nahe stehende Arten.

Importsituation: Diese Welse werden meist als Beifänge eingeführt.
Es gibt aber auch immer mal wieder Nachzuchten dieser Art im Handel.
Allerdings sind sie nicht so regelmäßig im Handel zu finden wie andere Hexenwelsarten.
Wer an dieser Art interessiert ist, sollte es am besten mit einer Internetrecherche probieren.
Mit etwas Glück könnten vereinzelte Tiere bei einigen Importeuren zu finden sein.


Wer interessantes Bildmaterial seiner Welse hat, kann es hier veröffentlichen.




Weitere Informationen :

Autor: Ralf Heidemann (Fischray)

Wir bedanken uns für die Bilder bei Ralf Heidemann (Fischray)




Wer Informationen hat bezüglich Hemiloricaria sp. “Amazonien”, die noch nicht
berücksichtigt wurden, kann sie gleich als Antwort unter diesen Datenbankeintrag setzen.
Bei der nächsten Bearbeitung dieses Eintrags wird dieses dann berücksichtigt.
Wir sind immer daran interessiert, gutes Bildmaterial für die Datenbank zu sammeln. Wer
diesbezüglich eigene Aufnahmen für die Datenbank hat und diese zur Verfügung stellt,
kann dies hier tun.
Schlsselwrter: Hemiloricaria Rineloricaria Amazonien Weißdorn Hexenwels Brasilien
Größe min: 15
Beckengröße min: 80
Temperatur min: 26
Temperatur max: 30



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