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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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25.12.2013, 15:40 | #1 |
Babywels
Registriert seit: 23.12.2013
Beiträge: 7
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Pseudacanthicus spinosus (L160) mit Red Fire Garnelen vergesellschaften?
Hallo liebe Forenmitlieder und erfahrene Welshalter,
ich habe vor einiger Zeit einen punktierten Kaktuswels (Pseudacanthicus spinosus (L160)) mit 20cm Länge von einem bekannten übernommen, der Ihn leider abgeben musste wegen Aquariumauflösung. Des Weiteren habe ich noch 2 Rückenschwimmende Kongowelse (Synodontis nigriventris). Jetzt wollte ich fragen, ob ich auch Red Fire Garnelen in das Becken einsetzen kann oder die sofort oder auf längere Sicht gefressen werden? Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen damit gesammelt und möchte die mit mir teilen? Gruß Jeruu |
25.12.2013, 16:15 | #2 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 27.03.2005
Ort: Erie, CO USA
Beiträge: 1.273
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Tach,
ich hab noch keinen Harnischwels (Panzerwels, Lebendgebärenden, ein paar Cichliden hab ich auch versucht) gefunden, der bei Kombination mit Mattenfilter Red Fire hätte auslöschen können. Das ging bisher immer nur mit Chemie.. Gruß, Sandor
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"What gets us into trouble is not what we don´t know. It´s what we know for sure that just ain´t so." --Mark Twain |
25.12.2013, 16:23 | #3 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Hi,
ich kann das nur bestätigen, was Sandor schreibt. Das haben bei mir nicht mal Skalare geschafft. Allerdings bei einem Neubesatz könnte es schon passieren, dass sie alle Garnelen erwischen, bevor die sich vermehren. Die Garnelen lernen sehr schnell, wer ihnen gefährlich werden kann und im und hinterm Mattenfilter haben immer unbemerkt ein paar kleinere Garnelen überlebt. Gruß, Karsten
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Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,... |
25.12.2013, 17:02 | #4 | |
Babywels
Registriert seit: 23.12.2013
Beiträge: 7
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Moin,
vielen Dank für die raschen Antworten. Das hört sich ja erstmal sehr gut an. Bei einem alteingesessenen Garnelenstamm mit vielen Tieren kann ich mir das auch sehr gut vorstellen und besonders in der Verbindung mit einem HMF. Erstens habe ich leider keinen HMF und zweitens würde es sich bei mir um einen Neubesatz von 50 Tieren handeln. Wie Karsten schon geschrieben hat, kann das auch ganz böse nach hinten losgehen. Ist der Pseudacanthicus spinosus ein aktiver Jäger der die Garnelen verfolgen und fressen würde oder eher passiv, das er erst dann eine frisst, wenn Sie gerade zufällig vor dem Maul krabbelt und wird selbst dann nicht immer gefressen? Zitat:
Gruß Jeruu |
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25.12.2013, 17:09 | #5 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
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Hi,
nein, das war nicht auf Pseudacanthicus bezogen. Ich meine, das war eine Peckoltia-Art, die sich bei mir aktiv ein paar Red Fire geschnappt hat. Danach hat man von den Garnelen zwar nicht mehr viel gesehen (haben sich kaum noch raus getraut), aber vermehrt haben die sich dennoch ordentlich. Gruß, Karsten
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25.12.2013, 18:44 | #6 |
Junger Hupfer
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.957
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Hi,
ich wollte mal eine Lebendfutterzucht mit Red Fire starten, und zwar in einem 100x40x40 Becken mit zwei größeren L 114. Die zehn eingesetzten Garnelen wurden zu schnell gefressen um sich zu vermehren. Mit 50 Garnelen klappt das aber bestimmt. lg Daniel |
26.12.2013, 12:25 | #7 |
L-Wels King
Registriert seit: 10.08.2004
Ort: Altenberge (WESTF.)
Beiträge: 810
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Hallo
Bei dem spinosus würde ich mir keine Sorgen machen Aber bei den Synodontis hätte ich die. Mfg Jürgen |
26.12.2013, 14:14 | #8 |
Jungwels
Registriert seit: 06.09.2009
Ort: Olten, Schweiz
Beiträge: 39
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Hallo
Ich hielt früher auch Spinosus zusammen mit Red Fire Garnelen. Bei mir ging es ohne Probleme und ich konnte nie beobachten, dass Garnelen gefressen wurden. Dies zeigte sich auch dadurch, dass sich die Garnelen nicht versteckt haben. Auch mit anderen Arten wir, Peckoltia, Hypancistrus und Leporacanthicus hatte ich nie Probleme. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück, oder genügend gefüttert, so dass meine Welse gar nie auf die Idee kamen den Garnelen nachzustellen. Ich würde einen Versuch starten. Gruss Andi |
26.12.2013, 15:41 | #9 |
Jungwels
Registriert seit: 28.10.2012
Ort: Merseburg
Beiträge: 28
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Hallo,
bezüglich der Synodotis brauchst du dir auch keine Gedanken zu machen. Sicherlich kanns schon mal passieren, dass sich nachts die ein oder anderes Junggarnele ins Maul der Kongowelse verirrt, Aber ich hab 4 Rückenschwimmende Kongowelse im Gesellschaftsbecken und trotzdem kann ich regelmäßig 20-30 ausgewachsene Garnelen abgeben. Gruß Ronny |
26.12.2013, 17:06 | #10 |
Babywels
Registriert seit: 23.12.2013
Beiträge: 7
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Hallo alle zusammen,
vielen Dank für die ganzen Antworten. Es freut mich sehr das ihr eure Erfahrungen teilt. Im großen und ganzen scheint das ja zu klappen mit dem Pseudacanthicus spinosus und ich werde einen Versuch starten mit 50 Garnelen. Versteckmöglichkeiten sind viele vorhanden und hungern tun meine Fische eigentlich auch nicht . Bei den beiden Synodontis nigriventris habe ich mir schon gedacht das das eventuell etwas problematisch wird. Aus einem anderen Forum weiß ich das Sie auch ganz schön räuberisch sein können. Bei dem einen geht das gut bei dem anderen eher weniger. Wobei mich der Beitrag von Ronny zuversichtlich stimmt. Ich werde aber vorsichtshalber die beiden erstmal in ein anderes Becken umsiedeln. Sollten sich die Garneln gut eingelebt haben, dann kann ich die zurücksetzen und schauen was passiert. Über weitere Berichte freue ich mich natürlich sehr. Ansonsten werde ich mit der Zeit berichten wie das Projekt läuft.
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Gruß Jeruu |
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