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Alt 22.09.2014, 17:39   #11
Bongo
Wels
 
Registriert seit: 20.08.2013
Beiträge: 86
Hallo Jan,

nur eins noch:

lese die Antworten nochmal, diesmal sinnentnehmend. Und setze Dich mal mit grundlegenden chemischen Vorgängen im Aquarium auseinander. Wenn Du dann eine Diskussionsbasis hast können wir gerne weiter machen...
__________________
Gruß

Jürgen


Wie Sie sehen, sehen Sie nix. Warum Sie nix sehen sehen Sie gleich..... (Loriot)
Bongo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2014, 07:34   #12
olli
L-Wels
 
Benutzerbild von olli
 
Registriert seit: 02.10.2003
Beiträge: 376
Moin Jan,

falls du hier doch noch mitliest:

Ich hab mir den ganzen Text jetzt zweimal durchgelesen, aber nix dazu gefunden. Wie hat dein Händler es geschafft, diese Diagnose zu stellen? Hat er einen deiner Fische seziert? Interessiert mich wirklich mal.

Gruß
__________________
Olli
---------------------------------------------------------------------------
www.B-A-R-S-C-H.net
Bremer Aquarien-Runde für
Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse
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olli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2014, 19:01   #13
Dominic H.
gönnt sich eine Auszeit
 
Registriert seit: 07.02.2013
Ort: Solothurn/Schweiz
Beiträge: 614
Zitat:
Zitat von Corydoras85 Beitrag anzeigen

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe geschrieben, dass es laut Literatur keine Heilung gibt. Jan
Hallo,
Und wo steht das mit der Literatur?
Gruss Dominic
Dominic H. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2015, 08:41   #14
Ahörnchen
Jungwels
 
Registriert seit: 19.08.2012
Beiträge: 31
Hai,

sorry, bin mal wieder zu spät dran, erst Modem platt, dann Notebooktastatur platt.

Schon erstaunlich, diese Krankheitsgeschichte unheimlicher namenloser Erkrankung oder unheilbaren Wurmbefalls. Noch erstaunlicher aber die Reaktionen des Users.

Ne Wurmgeschichte hab ich als Neuling in der Aquaristik auch mal erlebt:

Als mir in den 90ern ein neuerworbenes Corydoras paleatus-Männchen innerhalb weniger Stunden nach dem Einsetzen verstarb (160 l-Becken gut eingefahren, 2 Monate Standzeit (Nitrit nn), ca. 90 % bepflanzt) und die restlichen 2/3 ebenfalls neuen C. paleatus sich am Bauch scheuerten und öfter zum Wasserspiegel aufstiegen, ging ich mit der im Kühlschrank aufbewahrten Coryleiche anderntags zum Tierarzt. Der diagnostizierte nach Sektion und Mikroskopie Wurmbefall, besorgte selbst ein Medikament beim Apotheker.

Ich hab leider meine damaligen Unterlagen nach mittlerweile 4 Umzügen nicht mehr und mir fällt partout nicht ein, wie das Zeug hieß oder welche Würmer es genau waren. Gab das Medikament jedenfalls nicht als normales Heilmittel. Das Pulver (mg-Bereich) musste mit dem Futter verabreicht werden (nach dem Motto irgendwie muss genügend davon in die Corys). Funktioniert hat es aber – auch wenn alle Mitinsassen (6 Rüsselbarben, 2 Ancistren) mit behandelt wurden, keine sichtbaren Probleme – das Scheuern hörte nach einigen Tagen und täglicher Medigabe auf. Hernach im Abstand weniger Tage größere TWW mit Absaugen des Bodens im Vordergrund. Alles offenbar wieder okay.

Eingedenk der Erfahrung ungewollt alle Mitbewohner entwurmen zu müssen, hatte ich ein 60er Becken für derartige Behandlungen besorgt (bzw. für Quarantäne der angedachten Aufstock-Corys). Aufstocken (wie ohnehin geplant) musste ich die Corys aber nicht, die Fünfe beglückten mich mit reichlich Laich und Nachwuchs, teils im Elternbecken aufgezogen, teils mit Schälchenmethode und zum weiteren Aufziehen ins „Behandlungsbecken“ (Feinsand, Anubias und kleinen Tonscherben als Versteck). „Give me five“ mutierte zu „gimmi fivehundred“ und der wundersamen Aquarienvermehrung (54 und 240 l). Auch die Ancistren vermehrten sich bald wie die Wühlmäuse. Ich war sowat von geübt in Sachen TWW...

Ein Tier“liebhaber“ muss man nicht zwangsläufig sein, ein erträglich guter Tierhalter (wenn auch mit Anfängerfehlern wie den Rüsselbarben) sein wollen und das so gut wie möglich verwirklichen, genügt meist (wenn die gehaltenen Tiere nicht allzu anspruchsvoll sind).

Hallo Dominic, Händlers Lieblingsdiagnose issa öfter „infektiöse Bauchwassersucht“, wenn sie sonst nix wissen. Ich latsch auch mitm Cory zum TA, wenn ich nicht weiß, was das Kerlchen (der Füsch) hat. Man darf sich fragen, was dieser User macht, wenn er ein Säugetier (Hund, Katze) mit Wurmbefall oder sonstigem hat und wie er erklärt ohne Chemie klarzukommen oder ein todkrankes, sich quälendes Tier nicht einschläfern zu lassen. Fische sind ebenfalls Wirbeltiere.

In der Natur tritt gern ein Beutegreifer auf den Plan und erledigt im optimalen Fall die Qual im Handstreich. Ohne all die Fleischfresser vom großen Beutegreifer wie Raubsauriern bis zu den kleinsten Fleischverwertern wäre dieser Planet voll von kranken, sterbenden und toten Pflanzenfressern der Erdgeschichte (kilometerhoch).

Vegetarismus gut und schön und darf im ganz persönlichen Bereich gern gelebt werden. Verqueres Denken ist imho eher hinderlich beim Bestreben vernünftiger tiergemäßer Tierhaltung, ebenso wie ungenaue und diffuse Angaben in Foren bei akuten Problemen.

Liebe Grüße
s Ahorn
Ahörnchen ist offline   Mit Zitat antworten
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