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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus

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Alt 04.12.2018, 14:36   #1
RapMusic
Babywels
 
Registriert seit: 03.12.2018
Beiträge: 5
Mein Becken/Besatz - Vorstellung und Meinungen

Hallo zusammen,

Ich bin neu im Forum und möchte euch heute mein Becken vorstellen und um Meinungen und Anregungen bitten weil ich noch nicht sehr erfahren in der L-Wels Haltung bin.

Maße: 100x50x40
KH 3
PH 6.6
Temp: 27 Grad
Nitrit: 0,025-0.05
Nitrat: nicht gemessen

Filterung: Oase Bio Plus Thermo 200 Innenfilter
Düngung mit CO2 ~20 mg/l sowie NPK, Nitrat und Eisendünger

Besatz:

Ancistrus sp. x1
L114 x1
L204 x2
L340 x4

Roter Neon x20
RF Garnelen x ca 200

Was den Nitritwert angeht: Ich hatte den Filter gereinigt dh. die Schwämme durchgespült um dann 3 Stunden später unerwartet mit 6 Welsen nach Hause zu kommen (Die 4 L340 und die beiden L204). Seitdem ist der Nitritwert immer im Auge und es wird 2x Täglich 50% Wasserwechsel durchgeführt. Fütterung ist zwischen den beiden Wasserwechseln tags, für den L114 zwischen den Wasserwechseln nachts.

Was den Besatz angeht: Es sind allesamt Jungfische und sie vertragen sich bisher sehr gut. Auch der L114 ist sehr verträglich. A propos L114. Ich bin mir darüber im Klaren, dass die Beckengröße auf Dauer nicht ausreichen wird. Das bedeutet, dass er später entweder in ein größeres Becken muss oder ich mich von ihm trennen muss. Da gibt es auch ühaupt keine Diskussion. Momentan misst er ca. 4 cm und passt noch rein.

Allgemein: Es sind 6 Tonröhren im Becken, 3 davon unter den Steinaufbauten. Die werden auch immer besucht, v.a. von einem der 204, zumeist sitzen die meisten aber unter der großen Wurzel bzw einer in der Tonhöhle die unter der Wurzel ist. Die Wurzel auf der linken Seite hat auch stets Besuch. Pflanzen werden noch unbehelligt gelassen ich hoffe dass das so bleibt.

Fragen meinerseits wären:
1. Reicht die Filterung? Ggf unterstützt durch häufigere Wasserwechsel.

2. Mein Osmosewasserkanister hat immer Raumtemperatur bzw zur Zeit durch die frequenten WW ist das Wasser ziemlich kalt. Ich lasse gerade, wenn ich WW mit kaltem Wasser mache gleichzeitig warmes Wasser zufließen um Temperaturschwankungen zu vermeiden. Ist das sinnvoll? Überflüssig? Nach jedem WW ist mein Becken 1 Grad kälter (26).

3. Wie lange dauert das bis der Kaktuswels eine Größe von ca 15-20 cm erreicht hat? Ich weiß, da kommen viele Komponenten ins Spiel, deswegen eine ungefähre Angabe in welche Richtung das etwa geht?

Ansonsten sind jegliche Meinungen, Kommentare und Vorschläge willkommen.

LG Manley
RapMusic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2018, 15:04   #2
RapMusic
Babywels
 
Registriert seit: 03.12.2018
Beiträge: 5
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Alt 04.12.2018, 16:19   #3
Micha
Welspapa
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 183
Hi Manley, wie sind denn die Wasserwerte, dads du Osmosewasser verwendest? Reines Osmosewasser ist eine sehr heikle Angelegenheit. Für die Zucht ist es sehr gut zu gebrauchen, aber auch nur gemischt. Für eine Haltung der aufgeführten Arten würde ich es eigentlich erst gar nicht verwenden. Meist ist das normale Leitungswasser ausreichend, nur wenige Gegenden haben sehr hartes Wasser.

Es sollten mehr Höhlen in das Becken eingebracht werden, etwa 2-3 Höhlen pro Wels. Die L 340 bleiben recht klein und werden nicht so oft zu sehen sein. Während die L 204 schon mal häufiger zu sehen sein werden. Sie brauchen auch größere Höhlen.
Vom L 114 mal ganz abgesehen. Der könnte aber auch schon mal ein paar Jahre im Becken bleiben, bis er ein neues Zuhause bekommt. Wie lange er von der Größe her ins Becken passt, ist einrichtungsabhängig. Sollte er anfangen die Einrichtung selber neu zu platzieren, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass er viel zu groß ist.

Die Filterung ist nur mechanisch und schon an der Leistungsgrenze. Eine zusätzliche biologische Komponente wäre für die Zukunft empfehlenswert.
__________________
MFG Micha
Micha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2018, 17:03   #4
RapMusic
Babywels
 
Registriert seit: 03.12.2018
Beiträge: 5
Hi Micha,
also ich vermische gerade Osmosewasser mit Leitungswasser 60:40 normalerweise 80:20. Niemals allein reines Osmosewasser. Allerdings ist es so, dass ich 2x 30 Liter Kanister zur Verfügung habe. In der Praxis lass ich also erst 30 Liter Osmosewasser einlaufen, danach kommen 20 Liter Leitungswasser und dann nochmals 30 Liter Osmosewasser und 20 L Leitung, wobei die dann gleichzeitig einfließen. Eine KH von 5 möchte ich nicht überschreiten wegen den L 204 aber auch wegen den Neons.

Für mehr Höhlen muss ich mir Gedanken machen wie ich das strukturell in meinem Becken umsetzen kann. Ich muss noch dazu sagen, dass hinten an der großen Wurzel 3 Nischen sind wo man auch immer wieder eine Schwanzflosse rauskucken sieht. 5 Höhlen sind doppelt so lang wie die L 204 also das sollte noch passen.

Mir ist aufgefallen dass die L 340 manchmal - nicht immer- aber doch sehr regelmäßig von den L 204 von der Futterstelle vertrieben werden. Kann also womöglich sein, dass die des Öfteren hungrig schlafen gehen. Soll ich darauf reagieren bzw wie wäre das dann umzusetzen. Was hinzu kommt ist dass die Garnelen immer sofort dabei sind wenns heißt Fütterung und aufgrund ihrer hohen Anzahl auch erfolgreich sich zB Taletten schnappen. Tabletten breche ich immer in 4-5 Stücke und verteile sie im Becken. Trotzdem hab ich den Eindruck, dass die L 340 öfters mal zu wenig abkriegen.

Ja ich dachte schon dass das mit der Filterung zu knapp ist. Werd mich diesbezüglich mal umsehen. Danke für den Hinweis
Die Werte aus der Leitung:
GH 19
KH13
PH 7,2

LG Manley

Geändert von RapMusic (04.12.2018 um 17:07 Uhr).
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Alt 10.12.2018, 18:04   #5
Line
L-Wels King
 
Benutzerbild von Line
 
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
Hallo

Ich hätte da ein paar Bemerkungen für dich��
CO2 Düngung gehört nicht in einem Welsbecken.
Mit deiner Pflanzenmenge und Pflanzentypen sowieso nicht.
NPK düngung ist einem welsbecken auch überflüssig. Die welse produzieren genügend Nährstoffe. Ehrenwort!

Sauberes Wasser mit so wenig Nährstoffe wie es geht��
So viel Sauerstoff wie möglich und so wenig CO2 wie möglich (Luftstein)
Lichtmenge runter und was schönes mit pflanzen machen, die damit klarkommen. Cryptocorynen und anubien halten fast kerzenlicht aus.
Es gibt auch mehrere andere Low light Pflanzen.
Und ich würde auf minimum 28 grad gehen.
Auf Dauer bewährt sich ein HMF.

Gruss
Line

Geändert von Line (10.12.2018 um 18:06 Uhr).
Line ist offline   Mit Zitat antworten
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