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Lebensräume der Welse Alles zu den Lebensräumen unserer Welse. Wasserwerte, Beckengrößen, Besatzfragen, etc.
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Alt 14.11.2013, 20:35   #61
woyoz
Jungwels
 
Registriert seit: 03.01.2010
Beiträge: 49
Hey Andreas,

freu mich für euch das die Fische entlich da sind. Es ist bestimmt sehr Nerven aufreibent so lange auf seine Schätzchen warten zu müßen.
Wünsch Dir viel Spaß mit den Welsen und baldige Vermehrung

Gruß Volker

Ps.: Danke für den tollen Bericht und zeig uns doch noch mehr Bilder
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Alt 09.01.2014, 11:36   #62
andi
Panaqolus Fan
 
Benutzerbild von andi
 
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neustadt am Rübenberge
Beiträge: 1.598
Moinsen in die Runde,
nun geht es endlich weiter mit dem Reisebericht.

Am späten Nachmittag sind wir dann mit dem Speedboot von Sao Luis do Tapajós wieder zurück nach Itaituba gefahren. Wir wollten dann mit dem Bus weiter nach Altamira, aber das wurde mal wieder eine äußerst wilde Geschichte.

Wir hatten zu dem Zeitpunkt gerade noch genug Bargeld um den Bootsführer zu bezahlen. Als wir dann in Itaituba angekommen waren, sollte ein Mitarbeiter einer Fangstation unsere Fische übernehmen und in die Station bringen. Ärgerlicherweise hatte er aber keine Basquettas o.ä. mit um die Fische zu transportieren, so mussten wir dann mit ihm noch auf das andere Flussufer übersetzen und so dass er dort die Fische dann umpacken konnte. Eigentlich wollten wir dann um 18.30 Uhr den Bus nach Altamira nehmen. Aber da es auf dieser Seite keine Banken gab, mussten wir erst noch auf die andere Seite um uns wieder mit Bargeld zu versorgen.
Allerdings wurde es dann so spät, dass wir den Bus verpasst hatten und uns einen neuen Plan ausdenken mussten. Das Problem war, dass am nächsten Morgen unsere dritter Mitreisende, Swen, in Altamira ankommen sollte und wir ihn unbedingt am Flughafen abholen wollten.
Da wir im Vorfeld schon Flugtickets von Santarém nach Altamira gekauft hatten, wollten wir nun versuchen mit dem Flugzeug von Itaituba nach Santarém zu fliegen und von dort dann weiter nach Altamira.
Als wir am Flughafen ankamen erfuhren wir, dass es aber keine freien Plätze mehr gab.
Abel diskutierte dann noch eine ganze Weile mit dem Taxifahrer und klärte dann mit ihm, dass wir nun mit einem Taxi von Itaituba über die Transamazonica nach Santarém fahren würden, und von dort dann mit dem Flugzeug weiter nach Altamira. So konnten wir dann auch sicherstellen rechtzeitig in Altamira zu sein um Swen zu emfangen… Aber fast wäre es noch schief gegangen. Man muss sich dazu einfach nur mal überlegen, dass die Transamazonica nur zu einem kleinen Teil eine asphaltierte Straße ist, sondern größtenteils nur eine Schotterpiste. Ich denke mal die meisten Feldwege in Deutschland sind in einem besseren Zustand als diese Straße. Und über eben diese Straße ist unser Taxifahrer mit 80 bis 100 km/h gerast.
Er hatte angekündigt, dass wir gegen Mitternacht (also nach knapp vier Stunden) Santarém erreichen würden… naja mit einmal im tiefen Matsch feststecken und das Auto dann wieder rausschieben, hatten wir es dann auch tatsächlich geschafft. Um ein Uhr nachts sind wir in Santarém auf dem Flughafen angekommen und konnten dann morgens wie geplant mit dem Flieger nach Altamira fliegen.
Anbei ein paar Bilder des Flughafens von Altamira.

Auf diesem Bild sieht man die Gepäckausgabe

… und dies ist der Haupteingang

Eine Stunde nach uns traf dann auch Swen gut gelaunt in Altamira ein
Da an diesem Samstag Nationalfeiertag in Brasilien war, konnten wir leider nicht wie geplant unsere Einkäufe erledigen, sondern mussten das auf den nächsten Tag verschieben. In Brasilien haben Supermärkte und viele weitere Länden sonntags geöffnet.

... to be continued...
... weitere Infos und Biotopdaten in Kürze unter
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Gruß, Andreas aus Neustadt a. Rbge. (Deutschlands viertgrößte Stadt)

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Alt 10.01.2014, 10:02   #63
andi
Panaqolus Fan
 
Benutzerbild von andi
 
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neustadt am Rübenberge
Beiträge: 1.598
... wir hatten uns dann auch schon einmal mit unseren brasilianischen Freunden getroffen und deren Reisegruppe kennengelernt. Dazu zählen dann neben Leandro Sousa und seiner Freundin Tatiana Pereira neben zahlreichen weiteren Wissenschaftlern, auch noch Mark Sabaj-Pérez, Nathan Lujan und auch Oliver Lucanus.
Am nächsten Morgen konnten wir dann endlich einkaufen gehen du unsere Vorräte für die nächsten fünf Tage auffüllen.
Gegen Mittag ging es dann in die Fangstation von der aus wir dann auch starteten. Die Bilder aus der Station hatte ich ja schon weiter oben gepostet.

Es ging dann erst einmal einige Stunden den Rio Xingu stromaufwärts in Richtung Mündung des Rio Iriri. Dort wollten wir dann wieder auf die Wissenschaftler treffen.
Unterwegs sieht man immer wieder

Aber auch mal Fischreiher, wobei sich hier die Frage stellt, ob er sich hier wirklich ins Wasser traut - die Strömung ist doch recht stark...


Hols der Geier konnte man hier wirklich wörtlich nehmen...

Leider wurde es dann doch recht schnell dunkel, so dass wir nicht mehr bis zu deren Camp kamen und wir unterwegs einen Zwischenstopp einlegen mussten. Wir konnten halt nachts im Dunkeln nicht weiterfahren, da gerade zur Niedrigwasserzeit der Rio Xingu mit seinen vielen Stromschnellen zu gefährlich ist.
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Gruß, Andreas aus Neustadt a. Rbge. (Deutschlands viertgrößte Stadt)

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Alt 10.01.2014, 10:22   #64
Acanthicus
Junger Hupfer
 
Benutzerbild von Acanthicus
 
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.957
Moin Andi,

schöne Bilder! Der "Fischreiher" ist interessant. Es sieht aus als hätte der einen kleinen Federschopf, was für Seidenreiher spräche, aber die haben am Rio Xingu eigentlich nichts verloren. Typisch für dort ist der Silberreiher, der aber keinen Federschopf ausbildet. Ist der Schnabel schwarz oder gelb? Der Geier ist ein Rabengeier, wohl die häufigste Geierart an Flüssen.

Da wo ihr nachts gehalten gehabt, habt ihr die Chance genutzt und gefischt?


lg Daniel
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Acanthicus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2014, 13:53   #65
andi
Panaqolus Fan
 
Benutzerbild von andi
 
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neustadt am Rübenberge
Beiträge: 1.598
Am nächsten Morgen ging es dann weiter und schon nach drei Stunden erreichten wir das Camp Wissenschaftler.

Nachdem wir dann erstmal ihre Fänge begutachtet hatten fuhren wir auch direkt weiter zur Grande Cachoeira do Iriri.

Hier sieht man uns einmal direkt in der Stromschnelle rumklettern...


Vor allem größere Cichla und Piranhas gingen Aldecir hier an die Leine...

Aber es gab auch idyllische Ecken

An den richtigen Stellen ist so eine Stromschnelle auch als Badewanne bzw. Whirlpool zu nutzen

Hier sieht man einmal welch Wassermassen den Rio Iriri herunterströmen...

... ein paar Meter weiter findet man aber auch schon wieder völlig ruhige nur kaum durchströmte Bereiche.
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