L-Welse.com Forum
HomeForumL-Nummern, Zuchtberichte, Literatur, ...L-NummernC-NummernSystematik - Gattungen, Arten, ...Fachbegriffe und deren ErklärungGalerieLinks

Zurück   L-Welse.com Forum > Welse > Zucht
Registrieren Hilfe Mitgliederliste Mitgliederkarte Kalender Heutige Beiträge

Zucht Zucht von Welsen.
Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 07.01.2018, 16:54   #1
bufo²
L-Wels
 
Benutzerbild von bufo²
 
Registriert seit: 06.06.2007
Beiträge: 255
Probleme bei Schlupf von Loricariiden

Hallo allerseits,

Ich muss leider manchmal feststellen, dass bei einigen Eiern die Larven die Eihülle nicht komplett sprengen können - es entsteht ein kreisrundes Loch, der Dottersack quillt durch, der Dotter wird weiß und das war´s dann für das Tiere. Falls die Larven dann noch schlüpfen, kreiseln sie und werden vom Männchen aus der Höhle befördert und gehen dann nach ein paar Stunden/Tagen ein.

Im Inkubator konnte ich das auch beobachten, die Männchen sind also nicht zur verantwortlich zu machen.

Es sind nicht zwingend alle Gelege betroffen, manchmal nur einzelne Eier, manchmal viele.

Kennt jemand das Phänomen?
Hat jemand eine Lösung parat?

Danke und Grüße, Michael
bufo² ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2018, 07:24   #2
bufo²
L-Wels
 
Benutzerbild von bufo²
 
Registriert seit: 06.06.2007
Beiträge: 255
... wie auf Bestellung, konnte ich das gestern fotografieren. Entschuldigt bitte die Bildqualität.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Dottersacklarve.jpg (164,3 KB, 58x aufgerufen)
bufo² ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2018, 16:40   #3
AsterixX
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von AsterixX
 
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 1.795
Hallo Michael,

kenne dieses Phänomen auch.
Genauer ergründet habe ich es allerdings nicht.
Meiner Meinung nach nicht zwingend weil sie nicht aus der Eihülle kommen.
Einige Larven hatten ähnliches Problem jedoch haben sie sich nicht so entwickelt wie auf deinem Foto.

LG Frank
AsterixX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2018, 19:59   #4
bufo²
L-Wels
 
Benutzerbild von bufo²
 
Registriert seit: 06.06.2007
Beiträge: 255
Hi Frank,

Ich kenne das schon länger und habe immer versucht dagegen zu steuern.

Ich habe bislang:
- die Leitfähigkeit gesenkt
- UV-Klärer eingesetzt
- den PH-Wert gesenkt

In Summe alles Maßnahmen, die bei diversen Arten zu besseren Ergebnissen geführt haben, allerdings treten es diese Symptome immer wieder auf.

Zitat:
Meiner Meinung nach nicht zwingend weil sie nicht aus der Eihülle kommen.
Was wäre deine Erklärung?

Zitat:
Einige Larven hatten ähnliches Problem jedoch haben sie sich nicht so entwickelt wie auf deinem Foto.
Die Larve ist maximal 5 Stunden alt!

Vielen Dank und Grüße, Michael
bufo² ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2018, 21:33   #5
AsterixX
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von AsterixX
 
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 1.795
Hi Micha,

solche Larven hatte ich auch, jedoch soweit ich mich erinnere haben sie länger gelebt!
Eine Erklärung oder Ursachenforschung hab ich noch nicht betrieben da die vereinzelten Vorfälle maginal sind.
Möglicherweise liegt die Ursache bereits vor dem Schlupf.
Eine andere wäre das Wasser insbesondere wenn es viele unterschiedliche Arten/Gelege betrifft (ähnlich wie bei der Mopsbildung).

Wenn mir so eine Larve wieder über den Weg läuft beobachte ich das genauer und versuch bessere Fotos zu machen.

Tritt das nur bei einer bestimmten Art/Gattung auf oder bei allen vorhandenen gepflegten die bereitwillig laichen?
Ich konnte das nur bei Leporacanthicus feststellen.

LG Frank
AsterixX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2018, 08:39   #6
bufo²
L-Wels
 
Benutzerbild von bufo²
 
Registriert seit: 06.06.2007
Beiträge: 255
Moin, so viele verschiedene Gattungen habe ich nicht. Ich konnte das bislang nur bei Hypancistrus und Oligancistrus beobachten. Bei Sturisoma und Hemiloricaria habe ich das nie gesehen.

Richtig aufmerksam bin ich auch erst geworden, als ich ein Hypancistrus Gelege ab dem 3 Tag im Inkubator betreut habe. Das Gelege sah bis zum 5 Tag tadellos aus und dann entstanden vereinzelt kreisrunde Löcher. Daher hatte ich entweder eine Einwirkung von außen (Bakterien/Pilze) oder von innen (irgend eine Fehlfunktion) im Verdacht.

Viele Grüße, Michael
bufo² ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2018, 19:09   #7
bufo²
L-Wels
 
Benutzerbild von bufo²
 
Registriert seit: 06.06.2007
Beiträge: 255
Hallo,

ich habe nach der Eiablage testweise die Temperatur von 29 auf 27°C gesenkt und ein Männchen (das auf dem Foto) hat nun zwei Gelege in Folge verlustfrei durchgebracht.

Die Zeitigungsdauer hat sich dabei von 4 auf 7 Tage erhöht.

Ob das jetzt wirklich die Ursache war, weiß ich nicht, aber werde das mal jetzt mal weiter so machen und bei anderen Arten gegentesten.

Grüße, Michael
bufo² ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Probleme beim Schlupf von roten Hexenwelsen Andreas Werth Loricariidae 8 27.07.2009 21:13
Neubeschreibung eines fossilen Loricariiden Norman Erstbeschreibungen und Systematik 0 21.09.2007 08:11
Loricariiden auf den Philippinen L172 Sonstige Arbeiten und Berichte 2 18.01.2006 17:45
Darmatmung - Loricariiden Walter Sonstige Arbeiten und Berichte 0 05.06.2005 00:36
Sozialverhalten der Loricariiden Sven T Loricariidae 1 15.07.2003 19:14


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:53 Uhr.

Werbung
Die L-Welse-Datenbank


Powered by vBulletin® Version 3.6.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2003 - 2020 L-Welse.com | Impressum