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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus

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Alt 28.09.2004, 19:53   #1
hhwelspapa
Wels
 
Benutzerbild von hhwelspapa
 
Registriert seit: 31.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 75
Alle L-Welse am fächern

Hallo Leute ,
hab mir heute einen l46 bei einem Händler geholt und kurze zeit nachdem ich ihn eingesetzt habe fingen alle anderen welse an wie wild zu fächer, unter anderem l260,l66!
Hab jetzt ein wenig angst um meine fische,was meint ihr wodran es liegt??
Wäre euch für antworten echt dankbar!!!

MfG

Tobias
hhwelspapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2004, 20:59   #2
Indina
L-Wels Queen
 
Benutzerbild von Indina
 
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
Hallo Tobias,

könnte es sein, dass in dem Becken der Sauerstoffgehalt etwas knapp ist?

Du kannst ja mal testhalber 'ne Pumpe mit Sprudelstein anschliessen.

Und Nitrit messen kann auch nicht schaden.

Berichte mal

Gruß, Indina
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+)

Indina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2004, 21:41   #3
hhwelspapa
Wels
 
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Registriert seit: 31.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 75
Hi Indina,
für genügend sauerstoff ist gesorgt,in jedem meiner becken ist ein sprudelstein! hab noch nie die wasserwerte gemessen,brauchte ich auch nie hat alles bestens geklappt! Was wär denn wenn er zu hoch oder zu niedrig ist? was müsste ich dann tun? überleben es meine welse?

vielen dank!

Tobias
hhwelspapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2004, 07:48   #4
wizzy
Wels
 
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Recklinghausen
Beiträge: 99
Hallo Tobias,

wenn Deine Welse fächern und sie, wie Du es schilderst, nicht gerade ein Gelege betreuen, solltest Du die Wasserqualität prüfen. Insbesondere Nitrit und Nitrat.

Da für Sauerstoffversorgung gesorgt ist, empfehle ich einen umfangreichen Wasserwechsel.

Gruss - Michael.
wizzy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2004, 08:33   #5
Indina
L-Wels Queen
 
Benutzerbild von Indina
 
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
Hallo Tobias,

einen Nitrit-Tröpfchentest solltest Du Dir unbedingt zulegen! Wenn durch eine verrotende Zuccini, ein verstorbenes Tier, ein Zuviel an Futter o.ä. der Wert steigt, ist dein kompletter Besatz in Gefahr.

Gruß, Indina
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Alt 29.09.2004, 21:35   #6
diskus.freak2
Babywels
 
Registriert seit: 29.09.2004
Beiträge: 13
hab noch nie die wasserwerte gemessen,brauchte ich auch nie hat alles bestens geklappt!
:cry:
Also so was!
Noch nie die Werte gemessen!!!!
Ich hab zwar keine Ahung wie lange du schon ein Aquarium hast, aber ich messe meine werte 2-3 mal in der Woche! :tch:
Schon den Tieren zu liebe.
Wie groß ist dein Becken und wie oft und wie viel machst du WW?

Du sollstest min, Ph- No²-No³ messen!

Mfg Franz
diskus.freak2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2004, 09:44   #7
Rolo
Motzerator
 
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Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
Zitat:
ch hab zwar keine Ahung wie lange du schon ein Aquarium hast, aber ich messe meine werte 2-3 mal in der Woche! tch.gif
Schon den Tieren zu liebe.
Muarrharrharr... sowas kann aber auch nur ein Diskus-Freak schreiben.
(die machen immer 10 mal mehr als nötig und glauben, mit weniger ginge es nicht... )

Nichts gegen Wassertests.... man sollte schon in etwa wissen, was man im Aquarium hat, besonders als Anfänger, um ein Gefühl dafür zu bekommen..... aber so oft, ist doch echt völlig übertrieben. Hast Du wirklich so starke Schwankungen, dass Du innerhalb von 2-3 Tagen Veränderungen messen kannst, die ohne die Messung für die Fische bedrohlich wären? Oder hast Du tatsächlich ein so hohes Nitritrisiko, dass Du das in einem eingefahrenen Becken noch messen musst? Sind die Werte bei normaler Wasserpflege nicht immer in den vorgesehenen Bereichen? Ich mein, es ist toll, wenn man an seinem Nitratwert alle x Tage ablesen kann, dass ein Wasserwechsel fällig ist... aber ich kann das auch am Kalender ablesen. Ebenso wie man irgendwann einen Blick dafür bekommt, wie der Hygienezustand des Beckens ist.... und der ist wertvoller, als sich nur auf Farbskalen zu verlassen, die sowieso oft etwas falsches vorspiegeln und viele wichtige Faktoren werden eh nicht gemessen. Wenn ich den Eindruck habe, mein Nitratwert ist zu hoch, dann wechsle ich Wasser... warum soll ich vorher einen teuren Teststreifen reinhalten, der mir Recht gibt, dass der Nitratwert hoch ist... und DANN Wasser wechseln? :hmm:
Wenn ich Nitrit messe, würde ich auch lieber schnell wechseln, statt erst zu messen.... und eine Nitritvergiftung sieht man auch an den Fischen, nicht nur an einer Farbskala....

Mit 2-3 mal pro Woche Werte messen, bekommst Du nur viele Informationen... aber schlauer machen sie Dich nicht wirklich. :tch:
Schlauer macht, wenn man ein wenig die Zusammenhänge zwischen den Werten begreift, statt sie nur als Wert zu sehen, der innerhalb bestimmter Grenzen zu liegen hat.

Gruß,
Rolo
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Bremer Aquarien-Runde für
Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse
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Rolo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2004, 11:51   #8
Indina
L-Wels Queen
 
Benutzerbild von Indina
 
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
Zitat:
Originally posted by Rolo@30th September 2004 - 09:48

Schlauer macht, wenn man ein wenig die Zusammenhänge zwischen den Werten begreift, statt sie nur als Wert zu sehen, der innerhalb bestimmter Grenzen zu liegen hat.
Moin Rolo,

klapp klapp klapp - :kltsch: - stimme Deinen Ausführungen in Gänze zu!

Mein JBL-Köfferchen steht eher ungenutzt herum. Der schicke digitale ph-Temperatur-Microsiemens- und Leitwertmesser ooch. Den hole ich mal alle 1,5 Monate raus - eigentlich nur, um ihn neu zu kalibrieren...
Dann macht er 1x die Ehrenrunde durch alle Becken und kommt wieder in seine Papphütte.

Anfangs habe ich mehr gemessen - ich meine, das *kann* auch Sinn machen, um zum Beispiel Zusammenhänge kennenzulernen. Aber Dauermessen? Nee!

Einzig besagter Nitrit-Test kommt bei mir öfter mal zum Einsatz. Und das auch nur, weil ich in den letzten Monaten einige neue Becken eingefahren habe. Den möcht ich aber auch sonst nicht missen.

Ich denke mittlerweile eh', dass es oft besser ist, seine Pfoten mal aus dem Aquarium rauszulassen, anstatt ständig 'regulierend' in irgendwelche Prozesse einzugreifen.

Wenn allerdings wie in diesem Falle die Welse am Hecheln sind, kann so ein Test (PO4, Nitrit, O2) einem wenig erfahrenen schon die richtigen Anhaltspunkte geben.

Gruß aus Hamburgo
Indina
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Indina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2004, 11:58   #9
mteiwes
Wels
 
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Beiträge: 80
Hallo, um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen und das Fächern kann tausend Gründe haben von Nitrit und Sauerstoffmangel über Sozialstreß bis zu einer Infektion- kann ich mir kein Urteil erlauben ohne die Fische zu sehen. Aber ich habe auch mal zwei welse ohne Quarantäne eingesetzt und wollte nur berichten, was dann passierte: Also, zu meinen zwei L 46, die ich mühsam großgezogen habe, setzte ich zwei Wf L 102 direkt vom Händler. Innerhalb weniger Tage fingen alle 4 an zu fächern und hatten blutrote Verfärbungen im Kiemenbereich (bakterielle Infektion). Nach einer Woche waren dann alle tot.
Seitdem kommt mir kein Fisch ohne mindestens 3 Wochen Quarantäne ins Becken.
LG Marc
mteiwes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2004, 17:47   #10
Rolo
Motzerator
 
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Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
Hi Indina,

ja ok, zur Problemanalyse kann es natürlich helfen, das will ich ja gar nicht abstreiten und bei neu eingerichteten Becken sollte man sicher auch ein Auge mehr auf die Werte werfen - nicht nur auf Nitrit in der Einfahrphase (diesen Aspekt habe ich wohl nicht so deutlich rausgehoben :schäm: )

... aber ist halt was anderes als alle 2-3 Tage alle Werte messen.... "den Fischen zu liebe". Also für mich ist das nur dem Händler zuliebe

ich sagte ja auch, ich will die Test nicht gänzlich verteufeln und als nutzlos abstempeln, um Himmels Willen. Gerade bei wenig Erfahrung sind Tests sinnvoll... aber man muss die Werte eben auch zu verstehen wissen, die man da misst und sie nicht nur messen, weil irgend jemand gesagt hat, dass man sie messen soll.
Der klassische Fall ist doch, dass man gerade nur weiß, in welchem Bereich Werte zu liegen haben (meist komischerweise völlig unabhängig von Besatz und Wasserhärte) und wenn ein Wert nicht in seinem Rahmen liegt kommt das große Schulterzucken und panische Wasserwechseln, weil man im Grunde nicht die leiseste Ahnung hat, wo eigentlich der Fehler liegt, was man evtl. falsch gemacht hat oder was dieser Wert bedeutet...
Oder noch schlimmer: diese Test veranlassen unerfahrene Leute (war ich nämlich auch mal) dazu, laufend an irgendwelchen Werte herumpfuschen zu wollen, ohne dabei zu wissen, wie und warum. Wenn man dann den zusammenhang von Härte und pH nicht kennt, wird munter jedes Mittelchen ins Wasser gekippt, wo "macht tropennahes Wasser" draufsteht, der Filter wird mit Torf vollgestopft und das Becken mit Erlenzäpfchen garniert.... und die Fische geben irgendwann auf... aber da man ja den Fischen alles "Gute" getan hat, um ihnnen möglichst artgerechtes Wasser zu bieten kommt wieder das große Schulterzucken.... dann waren es eben blöde Fische oder der Händler ist Schuld

Klar hast Du Recht, dass man ruhig auch mal die Finger aus dem Wasser raushalten darf und den Fischen etwas Ruhe gönnen darf.... aber es ist eben alles immer "den Fischen zuliebe"

Gruß,
Rolo
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