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Alt 23.01.2009, 15:54   #11
Bensaeras
L-Wels Gott
 
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Registriert seit: 17.06.2006
Beiträge: 1.147
Hallo,

Pflanzen wachsen ja bei bestimmter Musik auch besser.
Warum soll Musik bei Welsen nicht auch einen positiven oder negativen Einfluss haben*Scherzkeksmodus an*?

Du musst nur rausfinden welche Musikart sie mögen bzw. bei welcher CD sie stimuliert werden. Versuche es mal mit love songs...

Grüße
Ben
__________________


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Alt 25.01.2009, 20:49   #12
Aqua-Flo
Babywels
 
Registriert seit: 28.08.2008
Beiträge: 15
danke mal für die vielen antworten , aber so richtig hat mich das ganze nu doch noch nicht weitergebracht *hmpf*
Aqua-Flo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2009, 07:12   #13
Walla
Kalendermacher
 
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Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Flo,

warum nicht? Hast Du das Geschriebene nicht verstanden. Früher habe ich selbst Musik gemacht und ich würde mal sagen, dass hätten die Fische nicht ausgehalten. Kommt wohl nicht darauf an, ob Du einen Fernseher laufen lässt oder Musik hörst. Kommt eher auf Deine Schwerhörigkeit an. Ist nicht bös gemeint, sondern soll nur sagen, dass es von der Lautsträrke abhängt.

Wie schrieb noch Wilhelm Busch: Musik wird oft als schöne empfunden, doch sie ist mit Lärm verbunden.

Liebe Grüße
Wulf
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Alt 26.01.2009, 19:26   #14
Badenser
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von Badenser
 
Registriert seit: 22.01.2004
Ort: Markgräflerland
Beiträge: 1.357
Hi,

verglichen mit den anderen Störfaktoren in den meisten Becken (Personen, die sich davor bewegen oder die meiset viel zu starke Beleuchtung im Welsbecken), brauchst Du Dir über Deine Stereoanlage keine Gedanken zu machen.
Hehe, ich hielt mal Rotaugenlaubfrösche, die sind quaktechnisch voll abgegangen bei Wham (wake me up before you go go).

Vielleicht hängt es ja von der Art der Musik ab, die Du hören möchtest
__________________
lieben Gruss
Ralf

.................................................. ....................................

Geändert von Badenser (26.01.2009 um 20:22 Uhr). Grund: natürlich Wham
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Alt 27.01.2009, 09:33   #15
doozer
Babywels
 
Registriert seit: 18.02.2008
Beiträge: 20
Was der Wulf da über seinen Kopf in der Badewanne geschrieben hat kann ich nicht ganz teilen. Ich muss ihm Recht geben und auch wieder nicht. Wenn man den Kopf unter Wasser hält und es klopft einer an den Wannenrand ist das schrecklich laut, wenn man aber den Kopf unter Wasser hält während die Frau einem was erzählt wird man wohl eher nichts verstehen.
Ich denke das die Art der Frequenz und die Art der Applikation eine rolle spielt. Laute Bässe zum Beispiel die den Fußboden oder (Aquarium)Schränke vibrieren lassen werden werden den fischen oder in diesem Fall speziell Welsen eher auf die Schwimmblase gehen als die stimme einer Sopranistin. Wenn man sich einem Aquarium mit Welsen nähert spielt die Intensität des Polterns beim annähern eine größere Rolle als die Schnelligkeit. Sicher verstecken sich die Welse auch bei all zu hektischen Bewegungen direkt vorm Becken, aber wer beim aufstehen vom Sofa schon poltert wird bemerken das die Tiere verschwunden sind bevor man da ist. Mit lautem rufen habe ich das noch nicht geschafft.
__________________
- Fritz -
doozer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2009, 10:06   #16
Walla
Kalendermacher
 
Benutzerbild von Walla
 
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Fritz,

ich finde es gut, dass Du es ausprobiert hast. Das mit der Stimme Deiner Frau ist doch klar, Du hast das Ohr durch Wasser verschlossen, wobei aber im Ohr noch Luft ist. Bei Fischen sieht es aber etwas anders aus.

Aber Du hast es wiederum auch richtig verstanden, mit dem Bass (ist mein Instrument), vor allem, wenn die Bassbox in die Richtung des Aquariums abstrahlt. Aber auch andere Boxen lassen durch die Schallwellen das Glas vibrieren und wie ich schon anmerkte, kommt es halt auf die Lautstärke an. Würde mal behaupten, Zimmerlautstärke ist OK.

Empfindlichkeit der Welse habe ich früher bemerkt, da war ich noch nicht im Arbeitszimmer und alle Welse waren nicht zu sehen. Obwohl meine Diele und das Arbeitszimmer gefliest sind, haben die Welse diese leichten Erschütterungen schon war genommen und da konnte ich noch so vorsichtig anschleichen. In der Zwischenzeit sieht es anders aus und meine Wildfänge haben sich schon lange an mich gewöhnt.

Liebe Grüße
Wulf
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Alt 27.01.2009, 11:04   #17
doozer
Babywels
 
Registriert seit: 18.02.2008
Beiträge: 20
Ich denke das da noch was anderes mitspielt. Das Wasser eine höhere Dichte als Luft hat wurde ja bereits erwähnt, Wasser hat eine dichte von etwa 1 Kg/l und Luft eine viel kleinere wie viel genau weiß ich jetzt nicht aber sie ist viel kleiner. Wenn man jetzt berücksichtigt das man zur Erzeugung niedrig Frequenten Schalls mehr Energie benötigt als zur erzeugung hochfrequenten Schalls, kann man sich ableiten das man mit mit Tieftönen die ja nun mal auch mehr Energie enthalten (Energie erhaltungs Gesetz) das Wasser im Aquarium stärker zum Schwingen anregt als mit hohen tönen.
Einfach weil man mehr Energie benötigt schwere Sachen zum schwingen zu bringen als bei leichten.
__________________
- Fritz -
doozer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2009, 11:25   #18
Walla
Kalendermacher
 
Benutzerbild von Walla
 
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
Hallöchen Fritz,

und warum ist der Ton dann doch eher hoch um Glas zum Platzen zu bringen. Hier gab es erst vor kurzem einen Versuch im Fernsehen, daraus ging hervor, dass der Ton genommen werden muss, welcher die Eigenschwingung des Glases hat und dazu kommt noch die richtige Lautstärke. Wenn ich das nun so sehe, dass Glas eher hochtönig ist (falls man es mal so nennen darf) dann werden wohl auch die hohen Töne durch die Aquarienscheibe an das enthaltene Wasser weitergeleitet. Mein eigener Gehörschaden ist auch durch die Hochtöner entstanden.

Liebe Grüße
Wulf
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Alt 28.01.2009, 08:50   #19
doozer
Babywels
 
Registriert seit: 18.02.2008
Beiträge: 20
Ich vermute das dein Gehörschaden nicht unter Wasser entstanden ist durch einen Hochtöner der nicht unter Wasser war.
Ansonsten hast Du recht, meist entstehen Gehörschäden durch zu laute Hochtöne zumindest wird das so angenommen weil eben diese von den Geschädigten als erstes nicht mehr oder nur noch schlecht gehört werden.
Ebenfalls ist es möglich Glas, meist Sektgläser oder sowas, eben dünnes Glas, mit Hochtönen zu zerstören. Dazu sind dann aber ein paar Rahmenbedingungen einzuhalten, man braucht nämlich eine extrem laute Schallquelle in nächster nähe die einen Ton der genau der Resonanzfrequenz des Glases entspricht abgibt. Ich glaube wenn Du Dich da hin stellst wo bei dem Versuch das Glas hin gehört biste nicht nur Schwerhörig sondern Taub.
Aber wir sollten vileicht zu den Welsen und deren Schallempfinden zurück kommen. Ich Habe mal in einem Buch über Welse gelesen das Bei denen die Schwimmblase eben nicht nur für Auftrieb sorgt sondern auch ein extrem empfindliches „Ohr“ für tiefe Töne ist. So empfindlich das ein sich nähernder Räuber daran erkannt wird und sofort die flucht eingeleitet wird. Tiefe töne sind dabei so wichtig weil ein Fisch mit seinem eher langsamen Flossenschlag halt Tieffrequente Schwingungen erzeugt und nicht Wie eine Mücke ein helles Summen.
__________________
- Fritz -
doozer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2009, 09:19   #20
doozer
Babywels
 
Registriert seit: 18.02.2008
Beiträge: 20
Ich habe da noch was Wikipedia gefunden unter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Akustische_Impedanz

interessant dürfte dieser teil sein:

Besitzen Materialien einen großen Impedanzunterschied, wird der meiste Teil übertragener Schallenergie an der Grenzfläche reflektiert. Bei geringem Impedanzunterschied kommt es zur Transmission der Schallwellen.

Die Feldimpedanz ist je nach Medium (z. B. Wasser, Luft) verschieden, dadurch wird bei Aufprall auf eine Grenzfläche (z. B. von Luft auf Wasser) je nach Impedanzunterschied der Medien ein Teil der Schallenergie reflektiert und ein Teil durchgelassen.

Für das genannte Beispiel ist die Impedanz von Wasser etwa 3000-mal höher als die von Luft, wodurch der größte Teil der Schallenergie reflektiert wird. (Daher können wir zwar alle Geräusche gut hören, die im Wasser entstehen, dort aber praktisch keine Geräusche wahrnehmen, die aus der Luft stammen).


Unter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schallausbreitung

Fand ich ziehmlich zu Anfang volgenden Satz:

An Grenzflächen zwischen verschiedenen Medien ändern sich die Eigenschaften der Schallwelle. Insbesondere treten Absorption und Reflexion (zum Beispiel an Wänden) sowie Brechung auf. An der Grenzfläche Metall/Luft wird der Schall z. B. praktisch vollständig reflektiert.

Jetzt ist Luft -> Metall nicht das selbe wie Luft-> Glas, ich glaube aber das das in etwa vergleichbar ist weil es hierbei wohl um Härte und Glätte der Oberfläche geht.
__________________
- Fritz -

Geändert von doozer (28.01.2009 um 09:33 Uhr).
doozer ist offline   Mit Zitat antworten
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