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Zucht Zucht von Welsen.
Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank.

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Alt 02.05.2019, 10:13   #51
Gesellschafter
Wels
 
Registriert seit: 17.05.2018
Beiträge: 67
So ich hab mal wieder etwas Zeit zum schreiben.

Bei dem Gelege ging alle Gut aus den ca. 28Eier sind 20 Tiere durch gekommen ich hab sie gestern in das Aufzuchtbecken umgesetzt.

Hier sind mal ein paar Bilder.
Leider ist mein Bilderspeicher bei Euch voll daher über umwege.






gruß Dirk
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Alt 26.06.2019, 22:03   #52
Gesellschafter
Wels
 
Registriert seit: 17.05.2018
Beiträge: 67
Nabend zusammen,
vor ein paar Wochen hatte ich wieder ein gelege, aber statt es in Ruhe ausbrüten zu lassen oder die Eier in einem Inkubatur zu geben habe ich (weil es in 2 Tagen in den Urlaub gehen sollte) die Höhle mit dem Mänchen in das Aufzuchtbecken gelegt. Am nächstem Tag waren die Eier weg.

Dafür hatte ich gestern 2 Jungtiere von den L340 schon ohne Dottersack in einer Höhle gefunden und in das Aufzuchtbecken umgesetzt.

Aber da das Thema schon recht lang ist will ich es mit diesem Beitrag erstmal zu einem Abschluss bringen.

Die große Frage war ja ansich ob man in einem Gesellschaftsbecken mit vielen Fressfeinden überhaupt Welsnachwuchs bekommen und auch Durchbekommen kann.

Kurze Antwort JA
Zumindest bei meinem Fischbesatz
(Regenbogenfische, Platy´s, Schachbrettschmerlen und einen Engels Antennenwels)

Das wichtigste ist das alle Fische das Weiche Wasser vertragen.
Meine Wasserwerte sind GH 5 | KH 2-3 | pH 6,4 O2 über 10 und Wasserwechsel etwa alle 3 Wochen mit etwa 25% (allerdings hab ich einen Guten Pflanzen besatz so das PO4 und NO3 kein großes Problem sind.

Die Welse sind am Boden recht ungestört (die Platy kommen nur beim Füttern mit Tabs mal runder auf den Boden)
Und das 400L Becken ist auch nicht zu sehr besetzt.

Mit einer Ausnahme wurden/werden die Welse bei der Brut nicht bestört.
Es hat sich halt gezeigt das die Welsjungen nach dem Schlupft oder sogar schon vorher lieber separiert werden sollten da das Mänchen nicht so gute arbeit liefert.

Ich hab wie schon geschrieben ein großes 400L Gesellschaftsbecken. Da kommen 3mal die Woche 50% Wasserwechsel nicht in frage.
Aber trotzdem hatte ich seit Januar mindestens 8 Gelege in der Zeit.

Der Auslöser bei mir war anscheint die Düngung mit Magnesium. Um das Ca / Mg Verhältnis zu verbessern so das die Pflanzen besser Wachse das sich das auch auf die Qualität auswirkt.

gruß Dirk
Gesellschafter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2019, 20:38   #53
raffi
Welspapa
 
Registriert seit: 02.12.2014
Beiträge: 140
Hallo!
Ich denke, dass ein Problem in deinem 400 Liter Becken sein wird, die Jungtiere ausreichend ans Futter zu bekommen, sodass sie sich auch gut entwickeln können und nicht verkümmern oder verhungern.
In meinen 100 Liter Artenbecken lass ich auch immer alle Gelege beim Vater und mache weiter nichts. Sobald die Larven ihren dottersack aufgebraucht haben, fütter ich 2x täglich massig gemörserte Tabletten, sodass alle Jungtiere im Futter stehen und fressen können. In diesen wichtigen Anfangsphasen der jungen Tiere muss ich dann halt dementsprechend oft einen Wasserwechsel machen.
Bei 400 Liter verteilt sich das Futter halt viel schlechter im Becken und dazu kommen noch futterrivalen.
Wenn du allerdings eh nicht aufs züchten aus bist und in deinem gesellschaftsbecken gelegentlich ein paar Welse durchkommen, ist es doch super!
Gruß Raphael
raffi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2019, 22:02   #54
Gesellschafter
Wels
 
Registriert seit: 17.05.2018
Beiträge: 67
Hallo Raphael,
Na für die Jungtiere hat es sich für recht sinnvoll rausgestellt einen Einhängkaste für die ersten Tage nach dem Schlupf zu verwenden und wenn die Kleinen aus dem gröbsten raus sind kommen sie in das Aufzuchtbecken.

Na ja auf die Zucht lege ich es nicht an aber in den letzten 6 Monaten sind es doch etwa 30 Tiere die ich in das Aufzuchtbecken gesetzt hab.
Sehen kann ich aber meist nicht viel mehr als vielleicht 15 Jungtiere die größten sind jetzt etwa 4-4,5cm groß.

Ich lass mich mal überraschen wie das so weiter geht.

gruß Dirk
Gesellschafter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2019, 22:04   #55
Gesellschafter
Wels
 
Registriert seit: 17.05.2018
Beiträge: 67
Hi hier mal wieder ein Lebenszeichen von mir.

Ich kann jetzt mit Gewissheit sagen das eine Schwankung im pH Wert für das ableichen ausreicht.
Dazu unterbreche ich einfach die CO2 Düngung, wodurch der pH Wert von 6,5 auf 7,0-7,2 steigt.

Nach ein paar Tagen (meiste geh ich auf Nr. sicher und mach für eine Woche aus)
dreh ich die CO2 Flasche wieder auf, der pH Wert sinkt wieder auf 6,5 und 1-2Wochen später habe ich ein Gelege von den L134.

Manchmal (So wie jetzt gerade) auch ein Gelege von den L340
Dann sind die die L340 meiste beim ableichen etwas schneller (kann sein das die L340 ein pH Anstieg brauchen und die L134 ein pH absinken?)
Diesmal war für eine Zeit die CO2 Flasche leer und ich hab es erst irgend wann mal gemerkt.
Und als die CO2 Flasche wieder lief hatte ich 1-2 Wochen später ein Gelege von den L340 wo die Tiere schon ohne Dottersacke noch in der Höhle waren und am selben Tag ein Gelege von den L134 wo erst 3 Tage später die Jungtiere geschlüpft sind.

Leider hab ich aber seit den letzten 3 Gelegen das Problem das ich von den Eier (meiste so 15 Stk) nur noch 2-3 Tiere durch bekomme. Das Problem ist die Zeit bis zum Schlupf.
In dem Inkubator bekommen die Eier das AQ Wasser von unter und über den Eiern ist der Luftheber der das Wasser bewegt.
Das heißt das die Eier von dem Sauerstoff den der Luftheber ins Wasserbringt nix haben!
In der Ersten Zeit hat es gut funktioniert von 20 Eier kamen 16 Tiere durch.
Aber jetzt scheint es so als würde Sauerstoff fehlen!
Im Gerdkasten und mit Sprudelstein sind mir die Eier auch eingeganen!
Und den Inkubator mal auf den Kopf gedreht so das der Luftsprudler unten ist und die Luftblasen + Wasser an den Eiern vorbei müssen ging auch schief. Die Jungtier sind geschlüpft und anscheint anschließend durch die starke bewegung im Wasser gestorben. Von den 14 Eiern leben jetzt noch 3 Tiere.

Gibt es etwas besseres als den Inkubator um die Eier aus zu brüten?
Meine Anfangserfahrung war halt das der Vater auch nicht besonders gut aufpasst.
Und ich möchte den Schlupf nicht verpassen weil ich ab dem ersten Tag gleich zufüttern möchte.
Ich bin für Tipps dankbar.

gruß Dirk
Gesellschafter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.12.2019, 21:33   #56
Cheyenne2002
Wels
 
Benutzerbild von Cheyenne2002
 
Registriert seit: 02.03.2004
Beiträge: 94
Immer wieder schön

Hallo

ja immer wieder schön auch im Gesellschaft AQ möglich...


https://panaque.ch/uploads/1/2/2/8/1...azona_heft.pdf

__________________
Es grüssli

Mäse
Cheyenne2002 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.12.2019, 14:40   #57
altermac
Babywels
 
Registriert seit: 28.07.2019
Beiträge: 4
Hallo Gesellschafter!

Hast Du mal einen normalen Laichkasten ohne Trenn-Gitter probiert? Mangels Aussenkasten habe ich bei mir einen altem 80rer-Jahre Laichkasten mit einem Tetra-Lufthebefilter kombiniert, der das Wasser über die Seitenwand in den Laichkasten laufen läßt. So was gibts beim Chinamann auch fertig als klaren Plastik-Laichkasten mit integriertem Luftheber. Die Strömung ist geringer als im Tumbler, die Larven poltern nicht so durch die Gegend und bleiben unter Kontrolle.

Gruß
Uwe
altermac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2020, 22:54   #58
Gesellschafter
Wels
 
Registriert seit: 17.05.2018
Beiträge: 67
Hi ich hab schon lange nix mehr geschrieben.

So ein Plastik 0815 Leichkasten hatte ich mal ganz am Anfang.
Aber das hat nicht so gut (eigentlich garnicht) geklappt.
Beim Internettlesen hab ich dann viel darüber gelesen dass die Teile nix tauten und man lieger einen Einhängkasten mit Luftheber nehmen soll.

Aber ich hatte mich für einen Reicht großen Einhängkasten entschieden um auch Platz zu haben für die Höhle und das Mänchen.

Weil der Kasten so tief ist wirkt der Luftheber nur an der Oberfläche und nicht am Grund wo die Höhle ist.
So konnte ich auch nicht ein frei liegendes Gelege retten.

Daher jetzt die Versuche mit dem Tumbler (Inkubator).
Die ersten male klappte es recht gut. Ich denke mal das war Anfänger Glück.

Jetzt gabe es ein paar mal fast ein Totalausfall bei dem Gelege.

Ich hab den Inkubator jetzt mal gekürzt um ihn in einen Aufgeschnittene Plastikflasche zu stecken.
So das der Inkubator durch sein Luftheber sein eingenes mit Sauerstoff angereichertes Wasser wieder erneut ansaugt. Aber das hat auch nicht gut geklappt nur 2 von 11 Eiern sind geschlüpft.

Ich werd jetzt mal wieder der Natur vertrauen und die Jungtiere ein paar Tage nach dem Schlüpfen Separat füttern.

gruß Dirk
Gesellschafter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2021, 22:15   #59
Gesellschafter
Wels
 
Registriert seit: 17.05.2018
Beiträge: 67
Hallo ich schreib mal wieder ein paar von meinen Erfahrungen.

Die Eier vom Vater ausbrüten zu lassen, hat sich bei mir auch nicht so recht bewehrt. Die Sterblichkeit lag einfach zu hoch.

Ich nutze jetzt wieder einen Einhängekasten, aber statt einem Lufheber nutze ich nur noch einen Sprudelstein, Außerdem verkleinere ich das Einhängebecken mit einer Wand aus Filterschwamm so das ich das Becken mit größer werdende Jungtiere auch vergrößern kann.

Ich hab jetzt fast ein Jahrlang kein Osmosewasser mehr verwendet.
Aber entweder wegen dem Zeoliet oder durch Biogene Entkalkung durch die AQ Pflanzen bleibt die KH Härte unten zum teil sogar unter 2 und das bei Hartem Leitungswasser.

Allerdings ging die Häufigkeit in der Gelege gelegt wurden ziemlich zurück (zum ersten mal seit 3 Monaten hab ich mal wieder ein Gelege von den L134) und das ist mit 14 Eier auch noch zielich klein.
Kann es sein dass für die Welse die Gesamthärte auch eine Rolle spielt?
Weil die GH ist bei der letzen Messung mit 17° überraschender weise sehr hoch.
Wie schon geschrieben KH liegt meist bei 2° und der pH Wert in der Regel bei 6,5.

gruß Dirk
Gesellschafter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2022, 08:32   #60
Halbi145
Babywels
 
Registriert seit: 06.05.2022
Beiträge: 1
Guten Tag zusammen,

mein Name ist Christian und ich bin neu hier im Forum. ich habe schon versucht mich hier einzulesen, aber ich muss doch nochmal meinen Fall schildern und auf Hilfe hoffen:

ich kann von einem Bekannten eine Zuchtgruppe L333 bekommen (2/2 oder 2/3 bin nicht sicher)
ich habe ein 450L Gesellschaftsbecken - Besatz:
Guppys und Schwertträger (diverse)
4 kleine L333 (ca. 4-5 cm)
10 Cory Sterbais
8 Ottos
8 Schachbrettcichliden
4 Fadefische
15 blaue Perusalmler
und diverse Zwerggarnelen

erste Frage: kann ich damit Glück haben und ein Zucht kann gelingen?

wenn wirklich Junge schlüpfen - was dann? ich kann die Röhren nicht rausnehmen da sie zu einem System verklebt sind.

als Einhängekasten habe ich einen Netzkasten (aus Fernost) 30x15x15cm feinmaschig

Wasserwerte u.ä. kann ich nicht messen, da fehlt mir noch das Equipment - Temperatur 26,5 Grad

ich weiß das alle Angaben sehr spartanisch sind - aber vielleicht gibt es ja doch Tipps und Hilfe

P.S. demnächst habe ich einen 30L Nanocube für Garnelen - könnte man dort die Jungtiere aufziehen?
Halbi145 ist offline   Mit Zitat antworten
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