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Alt 08.01.2015, 11:02   #3
Acanthicus
Junger Hupfer
 
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Beiträge: 5.957
Moin Christian,

Zitat:
Zitat von L172 Beitrag anzeigen
Irgendwie verstehe ich den Sinn solcher Arbeiten nicht ganz.
Helfen tut das keinem bzgl. der Vermehrung, aber es ist schon interessant zu wissen. Verstehe aber was du meinst. Wichtig ist, dass es um H. zebra geht. Ein solches paper über Lasiancistrus heteracanthus würde keinen interessieren, noch könnte es finanziert werden. Mit H. zebra als Studienobjekt bekommt man mehr Fördermittel und erreicht eine Publikation in einem besseren Journal.

Zitat:
Zitat von L172 Beitrag anzeigen
Das nenne ich nicht gerade resourcenschonend, in Anbetracht des Bedrohungsstatus dieser Art.
Ich glaube der Zug ist abgefahren.

Zitat:
Zitat von L172 Beitrag anzeigen
Zudem werden regelmäßig Tiere beschlagnahmt, die nicht in den Xingu zurückgesetzt werden können oder dürfen. Wäre es nicht möglich gewesen, auf diese Tiere zurück zu greifen??
Das habe ich auch mit ein paar Leuten besprochen, und mittlerweile soll es so sein, dass in Manaus beschlagnahmte Tiere zumindest zu Vermehrungszwecken zurück nach Altamira geschickt werden. Walter hat sowas vor einigen Monaten gesagt. Als Studienobjekte taugen wohl nur Wildfänge etwas, und zwar die WF die man selber für eben das Projekt gefangen hat. Das kann ich teils nachvollziehen, denn um alle Eventualitäten in Hinsicht auf die Versuchsergebnisse ausschließen zu können sind "frische WF" am besten geeignet (in diesem Fall wäre es vermutlich irrelevant, aber allgemein ist es anwendbar).


lg Daniel
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"L-Welse" : Angehörige der Familie Loricariidae, also auch die ohne L-Nummer(n)!

Geändert von Acanthicus (08.01.2015 um 11:07 Uhr).
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