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Alt 02.01.2009, 13:31   #4
pleco22
 
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Hi,

sterile Aufzucht ist sowieso nicht möglich. Die Kleinen gehen nicht zum Futter, sondern das Futter muss zu ihnen. Artemia und Rädertierchen gehen in den ersten Tagen nach(?) Aufzehrung des Dottersacks. Ich kann in meinen Selbstbaueinhängekästen einen Kreislauf erzeugen, da wird nur der Inhalt (mit der Artemia) umgewälzt. Dann stehen die Minis im Futter welches an ihnen vorbeiströmt. Die schnappen nur zu, wenn was die Barteln/Schnauze (?) berührt.

Nach zwei Stunden schalte ich wieder um auf frisches Beckenwasser statt Kreislauf. Die Strömung spült das restliche Futter ins Becken - wo es andere Fresser gibt.
Die Aktion wiederhole ich in den ersten Wochen wenn es geht alle 3 Stunden.

Was sonst noch hilft:
Dunkelheit hilft. Dann fressen sie auch tagsüber. Vorgewässertes Eichenlaub hilft auch, dann hängen sie nicht nur an der Scheibe. Turmdeckelschnecken helfen auch, die halten sauber. Überbrühter Salat wird abgeweidet, reicht aber alleine nicht.

Ach so, wenn du denkst, dass die nur rumsitzen schau mal nachts in den Einhängekasten ;-)

Problem wird sein - wem willst du denn noch Sturisoma verkaufen. Die Polen und Tschechen haben den Markt dafür voll im Griff ;-)

Grüsse
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