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Alt 08.12.2015, 13:54   #3
Catha
Babywels
 
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 2
Hallo Ralf, danke für deine Antwort.

Das meine Aktion generell "risikobehaftet" war, wusste ich. Ich hatte anfangs auch penibel auf die Tiere und die Wasserwerte geachtet, weil ich auch oft gelesen habe, dass solche "komplett Umgestaltungen" sehr schnell schief gehen können.
Ich hatte auch mehr als 50% des alten Wassers (ob das nun wirklich notwendig gewesen wäre, lassen wir mal außen vor) wieder ins Becken gelassen und den Filter auch nicht angerührt, ebenso die ganze Deko und die Pflanzen unbehandelt wieder ins Becken getan.
Natürlich gingen dadurch trotzdem Unmengen an guten Filterbakterien flöten.

An die hohe Keimbelastung habe ich ehrlicherweise aber nun echt nicht gedacht. Obwohl ich sagen muss, dass ich schon erschrocken war, was unter dem Kies für eine stinkende Gülle war. Und das, obwohl ich oft die Futterstellen mit Mulmglocke abgesaugt habe und vor allem auch die Stelle unter der geliebten Morkienwurzel.

Das ist natürlich eine logische Erklärung, auf die eigentlich auch der dümmste hätte kommen können..


Könnte ich das Wachstum der Tiere in ihrem aktuellen Alter noch "beibehalten", wenn ich größere Wasserwechsel mache und öfter auch den Kies wieder mit absauge?
Ich mache 1x Wöchentlich einen WW von ca. 30% und sauge momentan immer noch nur die Stelle mit Mulmglocke ab, wo ich ihnen Gemüse anbiete, um eventuelle Faulgase aus dem Bodengrund zu holen.
Für den Rest des Bodengrundes sah ich aktuell noch keine Reinigung nötig, außer ab und zu Oberflächlich, wenn viel Dreck darauf liegt.


LG Catha
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