Mahlzeit!
1. Die Tiere noch im lebenden Zustand zum Frosten geben.
2. Das zu frostende Gut mit möglichst wenig Wasser einfrieren.
3. Nicht zu "dicke", sondern möglichst "flache" Portionen einfrieren, damit eine schnelle Frostung erfolgt, denn bei langsamer Frostung entstehen große Eiskristalle, die die Zellen zerstören.
4. Die spätere Portionierung möglichst schon beim Einfrieren berücksichtigen, z.B. durch Verwendung von dünnen, gefelderten Tafeln.
5. Gefrostetes Futter nicht zu lange aufheben, denn bei den Temperaturen von üblichen Haushaltsgefriergeräten (-18 bzw. -24 Grad Celcius) ist die Enzymaktivität nur gehemmt, aber nicht inaktiviert, d.h. Frostfutter verdirbt durch autolytische Prozesse (Selbstauflösung), wenn es zu lange aufbewahrt wird.
--Michael
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