Hallo,
Anfang 2004 hatte ich ja ein kleines Problem mit einem meiner Hexenweiberl (
https://l-welse.com/forum/showthread.php?t=2201), sie war stark abgemagert. Nach verstärkter Zugabe von fleischlicher Kost und Welstabletten entschärfte sich die Situation.
Die nächsten 1,5 Jahre ging auch alles gut, aber nun frisst sie seit Wochen wieder nichts, und magert stark ab. Menschlich ausgedrückt wäre sie bloß noch "Haut und Knochen", der Bauch ist zu 80% eingefallen. Abgelaicht hat sie das letzte Mal Sylvester 04/05. Seitdem tote Röhre.
Habe in letzter Zeit wirklich viel von allem möglichen zugefüttert (nachts), alle Arten Welstabs, FroFu, auch mal TroFu (aus schierer Verzweiflung).
Das Ergebnis: Ihr Mann platzt aus allen Nähten, und sie wird mit jedem Tag dünner.
Atmung normal, keine weiteren Auffälligkeiten im Verhalten - außer Fressunlust.
WW unverändert GH 4, KH 5, pH 6.5 (NO3 steigt manchmal aufgrund der starken Fütterung auf 15 mg/l, normalerweise n.n.)
Die Beifische P. axelrodi klauen das Futter nur sehr sporadisch, das merke ich dann an ihren Bäuchen in der Früh.
Habe eine zeitlang versucht, das Futter direkt vor ihrem Maul einzubringen (per Schlauch und Spritze), aber das hat sie wenig gekümmert.
Theoretisch hätte ich ein Becken frei für sie (zur Sonderbehandlung/-fütterung), aber die WW sind völlig anders, das Becken noch jung eingefahren und recht kahl, und ich denke nicht, dass sie den Umzugsstress überleben würde.
Ich bin wirklich ratlos, was ich noch tun kann ...
Vielleicht habt ihr ja einen klugen Rat.
Viele Grüße,
Elisa