Panaque: einheimische Hölzer wie anbieten
Hallo,
ich habe hier gelesen, das viele auch einheimische Hölzer für ihre Holzfresser verwenden. Nun möchte ich das mit Erle und Weide bei meinem L 191 auch gern mal versuchen. Habe hier schon die Astschere parat liegen, um mir ein paar Äste frisch vom Baum zu ernten. Ich habe mir gedacht, die Äste dann zunächst kurz heiß abzubrausen. Muss ich die Äste dann erst trocknen lassen und wenn ja, wie lange ? Oder gebt ihr sie ganz frisch rein ? Wässer ihr sie vorher in einem separaten Eimer und wenn ja, wie lange ? Wie lange lasst ihr solche Knabberäste im Becken ? Möchte halt nicht, dass die Wasserqualität unnötig leidet, weil da vielleicht Äste rumschimmeln und das Wasser verpesten :D. Sorry für die vielen Fragen, bin aber für jeden Hinweis echt dankbar, da ich nichts falsch machen und meinen Fischen nicht schaden möchte. Liebe Grüße Manu |
Hallo Manu,
Weidenäste gebe ich ohne trochknen hinein, frisch ab Baum. Die Blätter mach ich grösstenteils ab. Im Sommer lass ich manchmal etwas Laub dran, manchmal wächst der Ast etwas weiter.... Auch Holz anderer Bäume tu ich direkt ins Becken:Walnuss(mit Laub), Haselnuss etc... Einfach Holunder sollte man nicht in Aquarien tun, das soll giftig sein... Ich nehme nicht allzu grobe Äste. Raus nehm ich sie sobald es keinen Platz für neue frische Äste mehr hat, oder wenn ich eine Grundreinigung des Aquariums mache. Jedes Becken reagiert anders, ich habe jedoch fast keine schlechte Erfahrungen gemacht ausser: zu viele Äste ins Becken getan und somit die Wasserzirkulation behindert... |
Zitat:
Ich habe ein relativ großes Becken mit mehreren Panaques und würde das Becken als Holzansammlung mit etwas Wasser beschreiben. :-) Ich versuche immer altes Holz zu finden - z.B. im Wald - und möglichst nicht in der Nähe von Straßenverkehrsverdreckung -belastung etc. |
Hallo zusammen,
Sieht ein Admin was ich vorhin geschrieben hab? Es sollten 2 Texte zum Thema sein, aber mein ipad hat mir wieder einen Strich durch die ganze Sache gemacht.... Ich wollte etwas über Versuche mit "Nichtfüttern" von Holzfressern Panaqolus sagen, und etwas von Sturisomatichthys... 2mal war ich nun zu doof dieses zu posten... Sieht ein Moderator was ich geschrieben habe? Wenn Ja, dann bitte hier posten.... wenn dies nicht möglich ist dann fange ich nochmal an....Hmm, ausser zum Musik machen taugt dieses TerrorIpadDatenvernichtungsGerät nicht.... Wäre cool wenn ein Moderator sieht wasich schreiben wollte.... Ansonsten beginne ich halt nochmal von vorne, zum mindestens dritten Mal.... |
@Dominic: Ich sehe nichts diesbezügliches.
lg Daniel |
Danke Alois,
zum Glück wohnen wir eh ländlich und ganz am Ortsrand und haben ein Wald vor der Türe. Da "ernte" ich schon seit vielen Jahren Äste für meine Papageien und nun wohl auch für meinen Wels Pano. Ich kenne zum Glück unseren Förster sehr gut, weil wir oft zusammen mit den Hunden Gassi gehen und daher kann ich offizell dort rumschnippeln. Die Nachbarn wundern sich daher auch nicht mehr darüber, wenn ich mal wieder mit größeren Ästen hinter mir herschleifend nach heim komme :D. Danke auch an Dominic für die Mühe wegen der beiden Texte, die hier noch rein sollen. Klingt schon mal sehr interessant. |
Moin zusammen,
Zitat:
Weiden sind super geeignet, insbesondere für Paludarien, da sie ständig austreiben und schnell wachsen. Möglicherweise ist Weidenrinde sogar als ein natürliches Medikament (Salicin, Aspirin kennt man ja) für Fische geeignet. Ich wüsste aber nicht, dass hiermit schon Mal Experimente gemacht wurden. lg Daniel |
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