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Joernfie 14.01.2010 19:24

450 Liter Becken / Filterung
 
Hallo zusammen !!

ICh habe mir ein 450 Literbecken angeschafft und nun überlege ich mir, wie ich die Filterung dafür aufbauen könnte. Ich würde gerne das Becken mit einem Filterbecken betreiben, aber leider hat das Becken keine Lochbohrungen für den Betrieb.

Nun habe ich mir überlegt, dass ich auf zwei verschiedene Filtermethoden zurückgreifen möchte. Ich habe hier noch ein Eheim 2224 Aussenfilter den ich benutzten würde und auf der anderen Seite würde ich ein HMF auf der Querseite benutzten.

Ich könnte die beiden Pumpen / Kompressor an zwei unterschiedliche Stromkreisläufe anschliessen und wäre dort ein Stückchen mehr auf der sicheren Seite.

Oder reicht der HMF ? Oder könnte doch ein Filterbecken funktionieren ?

Ich bitte um eure Hilfe / Ratschläge :kss: zur Umsetztung des 450 Liter Becken´s

Gruß

Joern

Joernfie 15.01.2010 19:30

Hallo !!

Ich habe den Tube nun " in Betrieb " genommen und mich für einen HMF entschlossen mit einer 1000 L/h Pumpe.

Die Matte ist auf der kurzen Seite installiert 50x50.

Gruß
Joern

plattfisch 15.01.2010 22:33

Hallo Jeorn
Was hast Du für Fische drin?
Der Mattenfilter reicht normalerweise.Aber den 2224 kannste trotzdem anschließen.
Oder Du machst 2 Mattenfilter links und rechts.
Filterbecken kannste auch drunter stellen,über einen nomalen Ablauf.
Beckengröße 1,50x50x50?

Mfg Jürgen

hddv 16.01.2010 13:22

Hi Joern,

Ich hab mir vorgenommen beim nächsten großen Becken kommt auf jeden Fall ein Unterschrankfilter, großzügig dimensioniert. So bekommst du einfach größere Intervalle zwischen den Reinigungen und das Entnehmen von bsp. Feinfiltermaterial ist einfacher. Wenn man die Filterleistung variieren möchte, kann man einfach die Förderpumpe tauschen, was bedeutend günstiger ist als ein neuer Außenfilter.

Zur Zeit habe ich bei meinem 360l Becken einen JBL Crystal Profi 500, bin ich an sich auch mit zufrieden. Aber die oben genannten Gründe sprechen m. M. nach aber dann doch für einen Unterschrankfilter mit wesentlich mehr Volumen. Es gibt auch Überlaufe für Becken ohne Bohrungen, habe damit aber keine Erfahrung.

HMF hatte ich lange Zeit auch u. a. in einem 240l Becken. Lief an sich gut, nur hat er mir dann doch zu viel Platz eingenommen.

@ Jürgen

Zitat:

Zitat von plattfisch (Beitrag 181663)

Beckengröße 1,50x50x50?

Mfg Jürgen

Ich denke eher 1,80x50x50 bei 450l brutto

Joernfie 16.01.2010 14:53

Hallo !!


1,50x60x50

Gruß


Joern

bigbadbraun 16.01.2010 16:44

Hallo zusammen,

solange das Becken in der Größenordnung liegt, die per Aussenfilter machbar ist, ist das sicher eine Geschmacksfrage.

Zitat:

Zitat von hddv (Beitrag 181679)
Wenn man die Filterleistung variieren möchte, kann man einfach die Förderpumpe tauschen, was bedeutend günstiger ist als ein neuer Außenfilter.

Das sehe ich jetzt konkret nicht als Argument, denn dazu gibt es ja z. B. sowas wie eine Druckregulierklemme bei einem von Beginn an überdimensionierten Aussenfilter.

Wie gesagt, Geschmacksfrage. Möglich ist sicher sowohl der Aussenfilter, als auch ein Filterbecken ohne Bohrung am Hauptbecken.

Tante google hilft ;)

Grüße

der brauni

Joernfie 17.01.2010 12:21

Hallo !!

Mir geht das Filterbecken noch nicht aus dem Kopf, aber einen Ablauf von Tunze für 100 € :wacko:............

Erstmal habe ich mir die Frage gestellt, wie groß (Inhalt in L ) müsste ein Filterbecken für ein 450 Aq haben ? Ich habe mal Tante Google rollen lassen und keine Verlässliche Aussagen finden können. Klar ist je Größer desto besser.

Ich könnte gut ein 60 Liter Becken unterbringen können, ein 112 mit Leichten Platzproblemen.

Aber die Frage ist ja reicht ein 60ziger aus ?

Das Wasser aus dem 450 Literbecken würde auf der rechten Seite in das 60ziger Becken gelangen ( Wie ich mir das vorstelle ? steht etwas weiter unten :) ) und dann durch 2 Grobe / 2 Feine und Filterwatte gefilter werden. An der Linken Seite wurde die Pumpe zur Entnahme und der Heizer stehen.


Nun zu dem alles entscheiden Punkt, wie kommt genügend Wasser aus dem Großen Becken ins Gesellschaftsbecken.

Wie gesagt, das Becken hat keine Lochbohrungen und auch keine Überlauf. ICh stelle es mir folgender Massen vor:
Ich verbinde die beiden Becken mit einem 22mm Schlauch, der im oberen Becken als U an der Scheibe verlegt ist und ca. 3cm unter der Wasseroberfläche endet. Durch den Wasserdruck ( und vielleicht ein erstes Ansaugen ) gelangt dann das Oberflächenwasser ins Filterbecken.

Das Wasser aus dem Filterbecken würde ich mit einer Kreispumpe wieder nach obenschaffen. Hier muss man mit sicherheit schauen und probieren, wie stark die Pumpe sein muss, damit auch die gleiche Menge Wasser aus Filterbecken wieder nach oben geüumpt wird.

Ich sage mal auf vereinfachter Art und Weise, wenn ich mit einem 22mm Schlauch Wasser ins Filterbecekn reinbekomme, müsste mit einem 22 mm Schlauch und dem dementscprechenden Druck auch das gleiche Wasser wieder nach oben gelangen.

Was denkt ihr davon ? Habt ihr das schon mal probiert und seit damit gescheitert ? Oder hätte ihr einen anderen Vorschlag.

Gruß

Joern

P.S: Das Filterbecken wäre mit LOchbohrungen und ich würde einen Überlauf anbringen. So würde es bei Stromausfall nicht zu einer "so" großen Sauerei kommen

:egl:

hddv 17.01.2010 20:29

Hi,

Zitat:

Zitat von Joernfie (Beitrag 181682)

1,50x60x50

Ok, so passt auch. Dann hat die Matte vom HMF wahrscheinlich auch 50x60, oder?

Zitat:

Zitat von Joernfie (Beitrag 181719)

Ich könnte gut ein 60 Liter Becken unterbringen können, ein 112 mit Leichten Platzproblemen.

Aber die Frage ist ja reicht ein 60ziger aus ?

Wenn man bedenkt dass der JBL CP 500 für bis zu 500l Becken sein soll mit 12l Volumen sind 54l Filterbecken sicherlich ok. Klar spielt die Durchflussmenge dabei noch ne Rolle, aber total gesehen hast du da schon ne Menge Filtervolumen

Zitat:

Zitat von Joernfie (Beitrag 181719)

Ich verbinde die beiden Becken mit einem 22mm Schlauch, der im oberen Becken als U an der Scheibe verlegt ist und ca. 3cm unter der Wasseroberfläche endet. Durch den Wasserdruck ( und vielleicht ein erstes Ansaugen ) gelangt dann das Oberflächenwasser ins Filterbecken.

Das Wasser aus dem Filterbecken würde ich mit einer Kreispumpe wieder nach obenschaffen. Hier muss man mit sicherheit schauen und probieren, wie stark die Pumpe sein muss, damit auch die gleiche Menge Wasser aus Filterbecken wieder nach oben geüumpt wird.

Ich sage mal auf vereinfachter Art und Weise, wenn ich mit einem 22mm Schlauch Wasser ins Filterbecekn reinbekomme, müsste mit einem 22 mm Schlauch und dem dementscprechenden Druck auch das gleiche Wasser wieder nach oben gelangen.

Bei einem 22mm Schlauch mit der Fallhöhe kommt schon ne Menge Wasser durch. Davon würde ich dir abraten, auch mit einem Dünneren Schlauch. Das mit einer Pumpe zu synchronisieren dürfte sehr schwierig werden. Außerdem ist die Fördermenge der Pumpe nicht konstant, d.h. mit der Zeit wird sie sich durch Verunreinigung und Abnutzung verringern.

Du kannst mal bei dir in der Umgebung schauen, es gibt auch Zoogeschäfte und Aquarienbauer, die eine Lochbohrung auch für fertige Aquarien anbieten. Ist aber nicht ganz risikofrei.

Zitat:

Zitat von bigbadbraun (Beitrag 181687)

Das sehe ich jetzt konkret nicht als Argument, denn dazu gibt es ja z. B. sowas wie eine Druckregulierklemme bei einem von Beginn an überdimensionierten Aussenfilter.

Mit einer Regulierklemme kannst du aber nur abwärts korrigieren. Außerdem bekommst du so eine Verengung im Schlauch, in der sich mit der Zeit immer wieder Schmutz ansammeln wird.

Blues-Ank 17.01.2010 23:04

Hi!

Zitat:

Das Wasser aus dem Filterbecken würde ich mit einer Kreispumpe wieder nach obenschaffen. Hier muss man mit sicherheit schauen und probieren, wie stark die Pumpe sein muss, damit auch die gleiche Menge Wasser aus Filterbecken wieder nach oben geüumpt wird.
Könnte schwer werden, denn es muss genau so viel Wasser Ablaufen wie die Pumpe ins Becken fördert bzw. genau so viel Wasser hochgepumpt werden wie ins Filterbecken läuft. Sobald sich eine der beiden Durchflussmengen ändert gibts ne Flut.


Zitat:

Mir geht das Filterbecken noch nicht aus dem Kopf, aber einen Ablauf von Tunze für 100€
Selbst bauen, is nicht ganz so schwer...



Durch das Prinzip der kommunizierenden Röhren sind die Wasserstände im Überlaufrohr und Aquarium gleich. Den Aquarienpegel kann man mit Höhenverschiebung des Überlaufs einstellen. Mittels PVC-U Verrohrung im entsprechenden Durchmesser (möglichst groß) lässt sich das ganze für weit unter 100€ realisieren. Ich weiß keine Preise aus dem Kopf aber mit nem Zwanni solltest du hinkommen.


lg Ansgar

Sturi 18.01.2010 11:08

Hi,

bei diesm Patent würde ich dringend einen Schwimmerschalter für die Pumpe empfehlen.

Gruß Andreas


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