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Gesellschafter 14.06.2019 23:36

Otocinclus und junge L134
 
Nabend zusammen,


Ich will mal wieder eine Frage los werden, vielleich kann mir ja jemand weiter helfen.


Ich halte in meinem 400L Gesellschaftsbecken unteranderem Otocinclus (aber fragt mich jetzt nicht welche Unterart es ganz genau ist vielleicht die Hoppei)


Die Oto´s flege ich schon ein paar Jahre, also sind sie sicher schon Geschlechtsreif. Da ich sie in Weichwasser halte, zusammen mit L134 Welsen (die mitlerweile Regelmäßig Nachwuchs haben)

Seit einer weile überlege ich halt ob sich die Otos auch nachziehen lassen.


Lesen kann man zu dem Thema viel im Netz aber die meinungen gehen stark auseinander. Viele schreiben das es nur sehr selten gelingt und es nur Zufalls Erfolge gibt.
Aber bei den Erfolgsmeldungen heißt es das die Tiere regelmäßig ableichen.
Ich hab in meinem Becken keine Chance die Eiablage zu beobachten und und die Beifische machen es unmöglich das die Eier durch kommen.


Ich hab aber noch ein 25L Aufzuchtbecken (eigentlich für meine L134 Jungtiere). Meine Überlegung geht jetzt in die Richtung das ich 4-5 Otos in das Aufzuchtbecken umsetze und den CO2 gehalt hochfahre.
(Im Netz steht das meist der CO2 Gehalt hoch war als die Otos abgeleicht haben)


1. Jetzt ist hab ich nur noch die Frage ob die Jungtiere von den L134 (2-3cm Groß) vielleicht auch die Eier der Otos als Futter nutzen.
So das die Eier keine Chance haben werden.


Ich will die Oto´s nicht unnötig in das kleine Becken einzwingen wenn es keine Chance für ein überleben der Eier gibt.


2. Wenn ich den CO2 Gehalt hochfahre sinkt der pH Wert.

(Ich hab eine KH von 2 | GH 4) ansich schadet der pH Wert der sich da einstellen wird (von 6,1 bis 6,2) den L134 nicht aber bei einem CO2 Gehalt von 40-60mg bin ich mir aber nicht so sicher.


Ich will die L134 auf gar kein Fall gefärden oder auch nur stressen.
Was meint ihr schadet der hohe CO2 Wert den Jungtieren ?


Ich freue mich von Euch ein paar Meinungen zu dem Thema zu lesen.


gruß Dirk

Sandro 15.06.2019 23:01

Hallo Dirk, ich würde dir dazu raten, dass du ein reines Artbecken für die Otocinclus einrichtest.
Also nur die Otocinclus, ohne Schnecken, Garnelen und erst recht ohne weitere Beifische.
Die gescheiteste Lösung wäre ein extra Becken. Fressfeinde und Futterkonkurrenz ist bei der Otocinclus-Zucht kontraproduktiv.

Die Otocinclus werden schon bei vielen Leuten ablaichen, nur kommt kaum ein Jungfisch hoch, weil die Eier oder Jungen gleich gefressen werden.
Das mit dem erhöhten CO2 kommt mir jetzt nicht besonders schlüssig vor. Wichtiger ist eher ein recht keimfreies Becken.
Das Futter sollte sehr fein sein, wie aus einem Mörser. Zudem sind es Aufwuchsfresser, also sehr feine tierische Nahrung ist sehr wichtig.

Gesellschafter 17.06.2019 12:38

Hallo Sandor ich danke dir für deinen Beitrag.

Leider geht ein Artenbecken aus Platzgründen bei mir garnicht.
Ich kann es halt mal im Aufzuchtbecken probiern oder ich lasse es.
Die zwei möglichkeiten habe ich ansich.

Ja das mit dem CO2 verstehe ich auch nicht so ganz, aber im Netz sind 3 gute Beiträge zu dem Thema
(also mit mehrwöchentlichen Erfahrungen und Bildern {und nicht nur Hi ich hab Jungfische und dann ist auch schon wieder schluß}. In den Beiträgen hieß es jedes mal das der CO2 Gehalt hoch war. In einem Beitrag den ich mal vor einer Weile gelesen hab, stand das er in das Artbecken jeden Tag etwas Mineralwasser gegossen hat.

Vielleicht geht es bei den Otos halt auch um die Wasserqualität, ein hoher CO2 gehalt sagt ja aus das vielleicht Trockenheit herscht,
-> wenig Regen und
-> einsetzende Zwersetzung von im Wasser befindlichem Material
-> Wenig Strömung
-> Fisch überbesetzung in kleinen Tümpeln.

Aber ganz ehrlich ich hab noch nicht nachgesehen wie die Lebendsbedingen der kleinen in der Natur sind.

Ich hab zwar eine CO2 Anlage für das Große Becken aber ich bin mir noch nicht so sicher wie man die CO2 Menge soweit drosseln kann um aus dem 25L Becken keine Todesfall zu machen.

gruß Dirk


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